Essen. Mit „Sophia, der Tod und ich“ feiert Charly Hübner in Essen sein Regie-Debüt. Der Filmstar hat schon Pläne für die nächste Lichtburg-Premiere.

Charly Hübner hat seinen Film „Sophia, der Tod und ich“ in den vergangenen Tagen schon in manchen Kinos der Republik präsentiert. Aber die Lichtburg ist am Donnerstagabend (31.8.) noch einmal eine ganz besondere Adresse: „Das ist ja ein echter Lichttempel. Ob die Bilder das aushalten können“, zeigt sich der TV-Star (Rostocker Kommissar Bukow in der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110) und Regie-Debütant vor dem Film fast ein bisschen ehrfürchtig.

Die Bilder halten natürlich, der Filmpalast – mit dem größten Kinosaal in ganz Deutschland – mitten in der Innenstadt ist restlos ausverkauft. Und das Essener Publikum lacht während der Filmvorführung genau an den richtigen Stellen. Hübners Ehefrau Lina Beckmann, die lange Zeit zum Bochumer Schauspieler-Ensemble gehörte, habe das natürlich von Anfang an gewusst und übermittelt Grüße ins Ruhrgebiet: „Ihr seid die Besten, ich liebe euch“, lässt sie aus Hamburg ausrichten, wo das Schauspieler-Paar seit einigen Jahren lebt.

Film über die Band „Element of Crime“ soll auch in der Lichtburg präsentiert werden

Die Nordallianz stärkt am Abend Thees Uhlmann, bekannt als „Tomte“-Sänger und Autor des Buches „Sophia, der Tod und ich“, das Hübner mit hochkarätiger Besetzung verfilmt hat. Dimitrij Schaad als etwas lebensverpeilter und vom Tod heimgesuchter Reiner, Anna Maria Mühe als seine Ex-Freundin Sophia und Marc Hosemann als ein dem Leben nicht abgeneigter Sensenmann geben der Mischung aus Komödie, Tragödie und Roadmovie Kontur und Tiefgang.

Umringt von Autogrammjägern: Publikumsliebling Charly Hübner nahm sich viel Zeit für seine Fans.
Umringt von Autogrammjägern: Publikumsliebling Charly Hübner nahm sich viel Zeit für seine Fans. © FUNKE Foto Services | Christof Köpsel

Das Premierenpublikum applaudiert am Donnerstagabend herzlich und Charly Hübner ist am Ende „so berührt“, dass er am liebsten gleich wiederkommen will – in den größten Kinosaal der Republik. Sein Kinodokument über die Band „Element of Crime“ soll auf jeden Fall auch in der Lichtburg Premiere feiern, verspricht der 50-jährige Publikumsliebling zum Schluss.

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