Essen-Fischlaken. Auf dem Hof der Fischlaker Schule steht ein großes Zelt: Wie die Schulkinder im „Zirkus Bernadini“ das Zaubern und andere Kunststücke lernen.

Vorhang auf für den „Zirkus Bernadini“: Auf dem Hof der Fischlaker Schule steht das große Zirkuszelt, in dem die 170 Mädchen und Jungen bald an zwei Tagen ein kunterbuntes Programm zeigen werden. Dafür wird in dieser Woche fleißig geübt: in den Klassenzimmern, der Pausenhalle – und natürlich der Manege selbst.

Dort betreut Alexander Koplin den Zauberer-Nachwuchs, zeigt als Profi nicht nur kleine Tricks, mit denen die Kinder das Publikum faszinieren sollen, sondern auch, wie man sich präsentiert: mit Verbeugung und dem korrekten Abgang.

Alexander und Janina Koplin, die selbst aus bekannten Zirkusfamilien stammen, bringen alle vier Jahre das pädagogische Projekt „Circus ohne Grenzen“ an die Fischlaker Grundschule. „Es ist jedes Mal ein riesiger Spaß für uns alle“, sagt Schulleiterin Monika Spielkamp, die das Team zum inzwischen fünften Mal begrüßen darf.

Profi-Artisten geben den Kindern Anleitung

Denn neben den Schülerinnen und Schülern sind es deren Eltern und natürlich die Lehrkräfte, die ebenfalls Teil der Zirkuswelt werden. Sie sind als Trainer und beim Auf- und Abbau beschäftigt, beim Catering und der Dekoration eingebunden.

„Wir haben von den Profis das Programm gezeigt bekommen, es selbst eingeübt und am Montag den Kindern vorgeführt, damit diese einen Eindruck davon bekommen, wie die Vorstellungen aussehen werden“, berichtet die Schulleiterin. Clowns, Jongleure, Fakire, Artisten, Seiltänzer und Zauberer: In diese Rollen schlüpfen die Mädchen und Jungen. Alle Gruppen sind altersgemischt, ein bis zwei Eltern leisten jeweils Hilfestellung.

Die Aufführungen finden am Freitag, 10. März, um 12.30 und 16.30 Uhr statt sowie am Samstag, 11. März, um 10 und 14 Uhr.

Für die erste Vorstellung gibt es noch Restkarten. Reservierung unter 0201 40 20 08 oder E-Mail an .