Essen-Altenessen. Der Adventmarkt in Altenessen startet am Freitag (18.11.) und geht bis Ende des Jahres. Das steht im Norden der Stadt auf dem Programm.
Der Adventmarkt in Essen-Altenessen startet am Freitag, 18. November, und endet wie gewohnt erst am 30. Dezember. Dieses Jahr öffnen die Buden zum zehnten Mal. Während in den vergangenen Jahren die Coronapandemie im Vordergrund stand, ist es jetzt die Energiekrise.
„Wir haben alles mit stromsparenden LED-Lampen ausgerüstet“, erklärt Jessica Walter von der gleichnamigen Schaustellerfamilie. Willi Walter hat die 14 Meter hohe Glühweinpyramide aufgebaut, auch das Wasserrad wird es wieder geben, ebenso wie das Fotoherz aus künstlichem Tannengrün für schöne Motive aus Altenessen. Neu in diesem Jahr ist ein Schaukasten mit alten Krippenfiguren.
Glühweinpreis auf Altenessener Adventmarkt stabil
Täglich von 11 bis 21 Uhr und am Wochenende von 10 bis 22 Uhr sollen rund ein Dutzend Buden die Besucher und Besucherinnen zum Forumsplatz gegenüber vom Allee-Center an der Altenessener Straße locken. Am Freitag, 18. November, will Oberbürgermeister Thomas Kufen zur Eröffnung kommen, Heiligabend schließt der Markt um 13 Uhr, Totensonntag (20.11.) bleibt er geschlossen.
Auf dem Forumsplatz gibt es zu den Öffnungszeiten Glühwein für 3,50 Euro, ein Kinderkarussell, gebrannte Mandeln und Eierpunsch. „Die Preise sind stabil“, verspricht Jessica Walter, die Schaustellerin in siebter Generation ist. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass bei den Besuchern und Besucherinnen auf Veranstaltungen wie diesen als erstes gespart wird, also will sie die letzte sein, die die Preise anzieht „solange es noch halbwegs funktioniert“. Mit Blick auf die Energiekrise werden die Heizpilze jetzt nur noch auf Nachfrage angeknipst: „Die Gasflaschen kosten in diesem Jahr doppelt so viel wie im vergangenen Jahr“, so Walter.
Adventmarkt Altenessen: Öffnungszeit zwischen den Jahren hat sich bewährt
Der Markt habe sich in den vergangenen Jahren im Stadtteil etabliert und die Altenessener nehmen ihn gerne an. Viele wollen gar nicht den Trubel, der in der Innenstadt auf sie wartet und schätzen die familiäre Atmosphäre. Die Abstimmung mit den Füßen erfolgt alljährlich auch zwischen den Jahren. „Der Weihnachtstrubel ist dann vorbei, die Last fällt ab und das Umtauschgeschäft beginnt“, erklärt Jessica Walter. Viele machen dann auch noch einmal Halt auf dem Altenessener Adventmarkt. Die Öffnung bis Ende des Jahres habe sich demnach bisher immer bewährt.