Essen. Wasser nicht nur von unten, sondern auch von oben begleitet die Premiere einer Benefizregatta auf dem Baldeneysee. Darum geht es bei der Aktion.

Zum ersten Mal fand am Sonntag (18. September) in Essen die Benefiz-Regatta „Rudern gegen Krebs“ statt – bei denkbar ungünstiger Witterung, nämlich unter heftigen Regenschauern.

Wasser von unten und von oben: Für die gute Sache legten sich die beteiligten Mannschaften (u.a. vom EWRC, TV Kupferdreh, Ruderklub am Baldeneyee, Steeler Ruderverein, KRG) sowie freie Gruppen auf dem Baldeneysee trotzdem mächtig ins Zeug. Mit dem Erlös sollen schließlich verschiedene Sportprojekte für Menschen mit Krebs gefördert werden.

Distanz vom Stauwehr bis zum Regattaturm

Die beteiligten Mannschaften mussten die Strecke vom Stauwehr bis zum Regattaturm bewältigen – teils bei heftigem Regen.
Die beteiligten Mannschaften mussten die Strecke vom Stauwehr bis zum Regattaturm bewältigen – teils bei heftigem Regen. © FUNKE Foto Services | Socrates Tassos

Gerudert wurde in verschiedenen Wettbewerben eine 300 Meter lange Distanz vom Stauwehr in Richtung Regattaturm. Auf dem Etuf-Gelände in Bredeney sollte das Ganze von einem Rahmenprogramm mit Kinderaktionen begleitet werden, doch wegen des Regens blieben die meisten Besucher aus.

„Rudern gegen Krebs“ wurde vom Westdeutschen Tumorzentrum gemeinsam mit der Stiftung „Leben mit Krebs“ und der Etuf-Ruderriege in Zusammenarbeit mit weiteren Rudervereinen aus Essen und Hattingen organisiert. Diese Art Benefizregatta ist in 23 deutschen Städten schon seit Jahren etabliert. Sie soll künftig auch in Essen regelmäßig stattfinden.