Essen. Corona in Essen: Die Ordnungskräfte der Stadt haben am Baldeneysee viel zu tun. Einige Absperrungen wurden von Besuchern eigenmächtig entfernt.
Die Einsatzkräfte der Stadt Essen haben seit dem Samstagmorgen an den beliebten Ausflugshotspots alle Hände voll zu tun, um die verschärften Corona-Auflagen und insbesondere die Kontaktsperre durchzusetzen: Vor allem am Baldeneysee versuchten Unverbesserliche immer wieder, ihre eigenen Regeln aufzustellen.
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Wie Stadtsprecherin Silke Lenz am Samstagnachmittag berichtete, wurden die Absperrungen rund ums Haus Scheppen zum Teil eigenmächtig entfernt, um den beliebten Treffpunkt weiter nutzen zu können. Die Stadt besserte nach, brachte die Beschilderung und die Barrieren wieder an.
Corona in Essen: Stadt muss die Sperren von Ordnungskräften bewachen lassen
Seit dem Mittag wurden die Sperren dann zugezogen und zusätzlich von Personal bewacht, so Lenz: "Diejenigen, die dennoch durchfahren wollten, wurden entsprechend aufgeklärt und belehrt."
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Ähnlich aus dem Ruder lief die Situation zunächst auf dem Parkplatz am Regattaturm: Auch dort, so Lenz, sei die Absperrung vielfach schlicht ignoriert worden. Erst als die Stadt mehr Kräfte in den Einsatz schickte, leerte sich der Parkplatz gegen Mittag so weit, dass die Menschen die verlangten Mindestabstände zueinander überhaupt einhalten konnten.
Probleme machte auch der Andrang auf der Stichstraße vor dem Seaside-Beach. Auch dort musste die Stadt mit Personal und Material nachbessern. Eine Bilanz des Wochenendes wollen die Behörden am Sonntag ziehen.
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