Essen. . Rot-Weiss Essen stimmt Spieler und Fans ab dem Heimspiel gegen Wuppertal mit Thrash-Metal der Essener Metal-Legenden Kreator ein.
An der Hafenstraße stimmt Rot-Weiss Essen Mannschaft und Fans ab sofort mit Thrash-Metal auf die Spiele ein. Beim Heimspiel gegen den Wuppertaler SV am Sonntag, 11. Dezember, dreht der Traditionsverein erstmals den Metal-Song „Apokalypticon“ der Essener Kultband Kreator im Stadion Essen auf.
Die Mitglieder der erfolgreichsten deutschen Thrash-Metal-Band stammen aus Altenessen, Sänger und Gitarrist Miland „Mille“ Petrozza hat sich als RWE-Fan schon häufiger für den Regionalligisten eingesetzt. Und nun stellen die Metal-Veteranen – Kreator wurden 1982 in Essen gegründet – Rot-Weiss das Intro ihres neuen Albums „Gods of violence“ (erscheint Ende Februar, siehe Video unten) zur Verfügung.
„Apokalypticon“ vor „Adiole“
Das ebenso feierliche wie düstere Intro mit E-Gitarren und Chor wird Stadion-DJ Michael Eichler künftig immer auflegen, bevor die Teams den Platz betreten – am Sonntag (Anpfiff: 15.30 Uhr) also um 15.27 Uhr.
Die letzten beiden Minuten vor dem Anpfiff sind für den RWE-Klassiker „Adiole“ reserviert. Den Schlager der Schwedin Siw Malmkvist den schmettern die RWE-Fans seit den 70ern mit, wenn an der Hafenstraße die Spieler einlaufen (siehe Video unten).
Warum ausgerechnet düsterer Thrash-Metal zu Rot-Weiss Essen passt? RWE-Sprecher Tilman Radix erklärt es so: „Alles geben, von der ersten bis zur letzten Minute. Mit diesem Anspruch geht Rot-Weiss Essen in seine Heimspiele, und mit diesem Anspruch geht auch Kreator auf die Bühne. Daher und wegen der Essener Wurzeln der Band passt das Intro so gut zu unseren Heimspielen.“
Aufwendige Kreator-Show in der Grugahalle am 4. März
In ihrer Heimatstadt treten Kreator zum Abschluss ihrer Europatour am Samstag, 4. März auf. Dann lassen Miland „Mille“ Petrozza und seine Mitstreiter bei einer ihrer größten Shows bislang die Grugahalle erbeben. (pw)