Essen. . Die FDP-Fraktion will, dass Parkflächen anders markiert werden: Beim Einparken fehle der Platz für größere Wagen. Oft blieben Parkbuchten ungenutzt.
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen fordert ein Umdenken bei der Parkflächenmarkierung in Essen.
„Für sein Geld bekommt der Autofahrer eine bis auf wenige Zentimeter Restbreite abgemessene Parkbucht, die dem Fahrzeugführer das Aussteigen nur noch mit zum Teil körperlichen Höchstleistungen und der Gefahr auf kleinere Lackschäden ermöglicht. Wer zuerst kommt, hat die besseren Karten, und in letzter Konsequenz bleiben ein oder zwei Parkbuchten leer, weil sie nicht mehr nutzbar sind“, sagt Peter Sander, ordnungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.
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Die gekennzeichneten Parkplätze sollten der Tatsache Rechnung tragen, dass Autos heute größer seien als früher. Nach Ansicht von Fraktionschef Hans-Peter Schöneweiß würde dies auch die Zahlungsmoral verbessern. Mindereinnahmen seien jedenfalls nicht zu befürchten, „da derzeit je nach Parksituation, ein oder zwei Buchten leer bleiben, was im Zweifel auch kein Geld in die Stadtkasse fließen lässt“.