Duisburg-Rheinhausen. Die Schlaglöcher an der Atroper Straße in Rheinhausen sorgen weiter für Ärger. Aber es gibt auch gute Nachrichten für die Krefelder Straße.
Klaus Mönnicks ist sauer. „Hier hat sich rein gar nichts getan“, sagt der Vorsitzende des Rheinhauser CDU-Ortsverbands. Gemeint sind die seiner Meinung nach schlimmsten Schlaglochstraßen im Stadtteil: Atroper Straße, Krefelder Straße und Kruppstraße. Vor vier Wochen hatte Mönnicks gemeinsam mit Elisabeth Schmitz, der Vorsitzenden des Werberings Rheinhausen, und Dirk Kennel, der die Friemersheimer Kaufleute vertritt, einen Brief an den Oberbürgermeister geschrieben. „Wir haben darauf keine Antwort bekommen und die Löcher sind immer noch offen“, kritisiert er. Vor allem die Atroper Straße, die zum Busknotenpunkt am Hochemmericher Markt führt, bereitet ihm Sorgen. „Die Busse können hier nur noch kriechen, so tief sind die Löcher mittlerweile.“
Die Krefelder Straße soll noch 2021 saniert werden
Laut Sanierungsplan ist die Atroper Straße wie berichtet eigentlich erst für 2022 vorgesehen, da hier auch noch Arbeiten am Kanal anstehen. Nach dem Drängen der Politik hatte Stadtsprecher Malte Werning aber auf unsere Anfrage gesagt, dass die Stadt sich die Situation dort aufgrund des Busverkehrs noch einmal anschauen wolle: „Derzeit arbeiten wir an einer zeitnahen Lösung zur Verbesserung der Fahrbahn“, hieß es Ende April.
Dem CDU-Politiker ist das alles zu schwammig. „Ich möchte ganz konkret wissen, wann hier etwas passiert.“ Die Atroper Straße sei in einem so miesen Zustand, dass auch das Flicken der Löcher kaum noch möglich sei.
Einen kleinen Lichtblick gibt es aber auch: Die Krefelder Straße soll noch in diesem Jahr saniert werden. 2021 steht fest – auch, wenn es noch keinen konkreten Termin gibt.