Duisburg-Marxloh. . Christine Bleks und Mustafa Tazeoglu bewarben sich mit „Wohnen für Bildung“ beim größten deutschen Förderwettbewerb für soziales Unternehmertum. Jury, Vodafone- und BMW-Stiftung waren begeistert

Im Blauen Hörsaal der Hochschule München erlebte ein junges Marxloher Unternehmen am Mittwochabend eine Sternstunde: „Urban Rhizome“ – Städtisches Geflecht – nennen sich die Gründer Christine Bleks und Mustafa Tazeoglu.

Mit ihrem Projekt „Wohnen für Bildung“ hatten sie sich beim größten deutschen Förderpreis für soziales Unternehmertum, dem „Act for Impact 2012“ beworben (wir berichteten). Dessen Vergabe wird maßgeblich von der Vodafone-Stiftung und der BMW-Stiftung Herbert Quandt unterstützt.

"Die Konkurrenz war hochkarätig"

Durchgeführt wurde die Endausscheidung mit fünf Finalisten von der Münchener Akademie für soziales Unternehmertum (Social Entrepreneurship Akademie), die gemeinsam von den vier Münchener Hochschulen betrieben wird. Hauptpreis: 40.000 Euro.

„Die Konkurrenz war hochkarätig“, sagt der glückliche Gewinner Mustafa Tazeoglu im Gespräch mit der Redaktion, „gerade was den unternehmerischen Aspekt an geht, richtig gute Leute“, sagt der ehemalige „Außenminister“ des Marxloher Medienbunkers. Um dann triumphierend fort zu fahren: „Aber die Jury hat sich dann doch für uns entschieden. Sensationell!“