Duisburg. In genau zwei Wochen wird der Verkehr sehr wahrscheinlich wieder in beide Richtungen über die Duisburger Nord-Süd-Achse fließen können. Fast alle wetterabhängigen Arbeiten sind nun erledigt, jetzt könne nur noch 14 Tage Dauerregen den Termin kippen.

Bei der Frage, ob die Baustelle auf der A 59 wie geplant fertiggestellt wird, huscht Annegret Schaber ein Lächeln über das Gesicht. „Ich bin tiefenentspannt“, sagt die Projektleiterin mit Blick auf die Baufortschritte auf dem seit fünfeinhalb Monaten teilgesperrten Abschnitt zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord. „Jetzt müsste es 14 Tage durchregnen, damit wir nicht pünktlich fertig werden“, sagte Schaber im WAZ-Interview.

Das heißt für alle Verkehrsteilnehmer: Ab Montag, 27. Oktober, herrscht auf der A 59 wieder freie Fahrt. Das so milde Herbstwetter war ideal für die Arbeitskräfte, die seit dem 1. Mai 2014 auf und unterhalb der Berliner Brücke durchmalocht haben. „Der größte Druck ist nun weg, weil wir fast alle wetterabhängigen Arbeiten beendet haben“, sagte Schaber hörbar erleichtert. Dazu gehörten etwa die Abdichtungen der Brücken sowie das Auftragen des Schutzgussasphalts, der die dritte von insgesamt vier Schichten bildet. Zuletzt wird noch die Deckschicht aufgetragen.

Komplette Beschilderung wird angebracht

Bis zur Öffnung der Spuren in Fahrtrichtung Dinslaken wird noch die komplette Beschilderung samt Verkehrszeichenträgern angebracht. Mit diesen Arbeitsschritten haben die am Bau beteiligten Firmen bereits am Montag begonnen, so Annegret Schaber. „Die sind alle neu“, so Schaber. Als letztes wird die neue Markierung aufgetragen und die provisorische Verkehrsführung abgebaut.

A59-Baustelle von oben

Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber.
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber.
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
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