Duisburg.

Das Aufräumen geht weiter: In Teilen der Stadtmitte und im Süden dürfen die vom Pfingstunwetter „Ela“ verwüsteten Wälder weiterhin nicht betreten werden. Bis Ende dieser Woche aber will die Stadt zwei weitere große Flächen freigeräumt haben, wie Sprecherin Gabi Priem auf NRZ-Nachfrage erklärte: So sollen die Arbeiten im Sportpark Wedau in Kürze ebenso beendet sein wie im Gebiet des Stadtwaldes südlich der Mülheimer Straße, die Flächen sollen dann gesichert sein.

Abhängig ist die Freigabe vom Regionalforstamt Ruhrgebiet, das bis zum 1. September ein Betretungsverbot ausgesprochen hatte. Das Forstamt will in dieser Woche die Situation in allen betroffenen Städten abfragen und danach eine neue Liste mit Sperrungen und Freigaben veröffentlichen.

Keine Prognose möglich

Aufräumarbeiten im Wald

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Für die weiteren Waldgebiete im Süden könne die Stadt derzeit aber keine Prognose abgeben, sagt Sprecherin Priem: „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das Betretungsverbot verlängert wird.“ In der Nachbarstadt Mülheim geht man sogar von einer Sperrung bis zum Jahresende aus, in Essen könnte es sogar bis zum nächsten Frühjahr dauern.

Selbst wenn in Kürze weitere Flächen in Duisburg wieder freigegeben werden sei dennoch Vorsicht geboten, betont Priem: Die Wege sollten nicht verlassen werden, da auf den Flächen noch immer abgebrochene Äste aus den Bäume fallen könnten.