Duisburg. Die vor gut einem Jahr gerettete Operngemeinschaft von Düsseldorf und Duisburg geht in ihre erste Spielzeit mit spürbaren Kürzungen. 2014/15 müsse die Rheinoper insgesamt 1,5 Millionen Euro einsparen, teilte Intendant Christoph Meyer am Donnerstag in Düsseldorf mit.
Die vor gut einem Jahr gerettete Operngemeinschaft von Düsseldorf und Duisburg geht in ihre erste Spielzeit mit spürbaren Kürzungen. 2014/15 müsse die Rheinoper insgesamt 1,5 Millionen Euro einsparen, teilte Intendant Christoph Meyer am Donnerstag in Düsseldorf mit. Die Anzahl der Neuproduktionen habe reduziert werden müssen, in Duisburg sei die Vorstellungszahl von 100 auf rund 80 gekürzt worden.
Dennoch ist die Stimmung in der Oper optimistisch, denn die Auslastung in beiden Häusern sei gestiegen und das operative Ergebnis zum dritten Mal nacheinander positiv, sagte Meyer.
Die Operngemeinschaft drohte 2012 an einem Streit über die Verteilung der Kosten zu zerbrechen. Beide Städte einigten sich auf eine Neuverteilung der Zuschüsse. Der neue Kooperationsvertrag beider Städte gilt bis 2017 - und schon ab Anfang 2015 soll über die Fortsetzung des Vertrages verhandelt werden.