Duisburg. . Durch eine technische Panne bei der Umstellung auf das neue Sepa-Verfahren hat die Gebag in Duisburg die Mietzahlungen für den kommenden Monat eine Woche zu früh abgebucht. Von einer Stornierung sah die Gebag allerdings ab. Betroffene könnten aber ihre Bank beauftragen, die Zahlung zurückzubuchen.
Davon betroffenen waren tausende Mieter, die sich wunderten, dass die Miete für Februar statt am dritten Werktag des neuen Monats schon Ende Januar abgebucht war.
Als die Panne bei der Gebag auffiel, war es schon zu spät, waren die Buchungen erfolgt. Auch auf ihrer Internetseite informierte die städtische Wohnungsbautochter daraufhin ihre Mieter.
Sollzinsen bei Kontoüberziehung
Von einer kompletten Stornierung aller erfolgten Abbuchungen sah die Gebag laut Pressesprecherin Adriana Bongard-Fuchs ab. Zu groß wäre der Aufwand gewesen. Gleichzeitig hat das Unternehmen alle betroffenen Mieter aber darüber informiert, dass diese ihre Bank beauftragen können, die verfrühte Mietzahlung zurückzubuchen.
Die Kosten dafür und mögliche Zinsbelastungen übernimmt die Gebag. Dabei dürfte es sich bei möglichen fällig gewordenen Sollzinsen für Kontoüberziehungen zum Ende des Monats nur um Beträge von ein bis zwei Euro handeln, erwartet Bongard-Fuchs.