Duisburg. Das Urteil gegen die beiden ehemaligen Satudarah-Bosse ist gefallen. Yildiray K. wurde zu sechs Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt, Baris T. muss für sechs Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Der 38-jährige Hauptangeklagte sieht sich nicht als Verräter und forderte andere Mitglieder zum Ausstieg auf.

Das Verfahren gegen die beiden ehemaligen Satudarah-Bosse Baris T. und Yildiray K., letzterer ist eher bekannt als Ali Osman, hat bereits am Donnerstag ein Ende gefunden. Ali Osman (38) wurde wegen Drogenhandels und Verstößen gegen das Waffengesetz zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt.

Baris T. (25) muss für sechs Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Mit diesem Strafrahmen blieb das Gericht am unteren Rand der nach dem ersten Prozesstag getroffenen Höchststrafenvereinbarung. Insofern war es kein überraschendes Urteil, das gegen die beiden Rocker ergangen ist.

Für alle Prozessbeteiligten und Beobachter überraschend war hingegen das Schlusswort des geläuterten Rocker-Präsidenten: „Die Satudarah-Mitglieder sollten mich als Vorbild nehmen und den Club verlassen“, forderte der 38-Jährige, der seinen Sinneswandel mit der lebensgefährlichen Erkrankung seines Sohnes begründet hatte.

Ali Osman ruft im Gericht zur Abkehr von Satudarah auf

Yildiray K. weiter: "Ich sehe mich nicht als Verräter und habe auch nicht gegen einen Ehrenkodex verstoßen. Ich habe nur die Wahrheit gesagt", erklärte sich der 38-Jährige. "Wenn es einen Kodex gegeben hätte, hätten mich nicht vorher schon drei Leute belastet." Selbst Verteidiger Klaus Spiekermann schien überrascht von der Erklärung seines Mandanten: "Das war spontan und nicht abgesprochen, aber vollkommen aufrichtig gemeint", erzählte der Rechtsanwalt nach Verhandlungsende.

Prozess gegen Satudarah-Chefs

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    In der Urteilsbegründung ging die Kammer dann auch insbesondere auf die Geständnisse der beiden Angeklagten ein: "Um stark zu sein für Satudarah, nahm er Kokain. Eine besondere Stärke und Mut bewies er ohne Kokain, als er aussagte", begründete der Vorsitzende Richter Mario Plein das Urteil über Ali Osman. "Er hätte sicher viele Jahre mehr bekommen, wenn er diese Aufklärungshilfe nicht geleistet hätte." Auch Osman - übrigens deutscher Staatsbürger - befürchtete wegen der Vielzahl der Verstöße ein zweistelliges Urteil von mehr als neun Jahren.

    Baris T. hielt die Staatsanwaltschaft sein eigenes Geständnis zugute, mit dem er aber nur sich und nicht andere belastete. Im Verfahren hatte er so unter anderem die Schüsse auf das Auto eines Hells Angels in Duisburg-Buchholz und die Beteiligung am Drogenhandel gestanden.

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    Als erschwerend werteten die Ankläger jedoch die nicht unerhebliche Zahl der Gesetzesverstöße und kriminelle Energie, die die Satudarahs an den Tag gelegt hätten: "Sie wollten den Club im offenen Konflikt mit den Hells Angels aufrüsten", hoben die beiden Staatsanwälte in ihren Plädoyers hervor.

    Sie hatten sieben Jahre Haft gegen Yildiray K. und sechs Jahre vier Monate Gefängnis gegen Baris T. gefordert. Auch bei der Familie von Baris T. entschuldigte sich Yildiray K., "da er durch mich als verantwortlicher Präsident in einiges reingerutscht ist."

    Großer Teil der Anklagepunkte eingestellt

    Ein großer Teil der Anklagepunkte, Drogenhandel und Waffengesetzverstöße, wurde, gemäß Absprache am ersten Verhandlungstag eingestellt. Darunter auch der Fall eines Handgranatenwurfs auf das Vereinsheim der Hells Angels am Borgschenweg in Rheinhausen.

    Bei zwei großen Drogenverstößen war außerdem nicht auszuschließen, dass Yildiray K. aufgrund seiner Drogensucht zur Tatzeit nicht voll schuldfähig war. Einen Teil der Strafe, nämlich zwei Jahre, verbringt der Hauptangeklagte im Maßregelvollzug, um einen Drogenentzug zu beginnen. Vorher wird er - neun Monate Untersuchungshaft abgezogen - nur noch rund ein halbes Jahr im Gefängnis verbringen müssen.

    Deutlich schneller als erwartet, war das Verfahren bereits am Donnerstag beendet worden. Ausschlaggebend für diese Beschleunigung dürften auch die Sicherheitsvorkehrungen am Duisburger Landgericht gewesen sein.

    Satudarah-Chefs in Duisburg vor Gericht

    Ein großes Polizeiaufgebot sicherte den Platz rund um das Landgericht Duisburg. Auch auf dem Dach des Citypalais waren Beamte postiert. Die Stadt hatte vor dem Prozess ein Kutten-Verbot verhängt.
    Ein großes Polizeiaufgebot sicherte den Platz rund um das Landgericht Duisburg. Auch auf dem Dach des Citypalais waren Beamte postiert. Die Stadt hatte vor dem Prozess ein Kutten-Verbot verhängt. © Stephan Eickershoff/ WAZ FotoPool
    Ein großes Polizeiaufgebot sicherte den Platz rund um das Landgericht Duisburg. Auch auf dem Dach des Citypalais waren Beamte postiert. Die Stadt hatte vor dem Prozess ein Kutten-Verbot verhängt.
    Ein großes Polizeiaufgebot sicherte den Platz rund um das Landgericht Duisburg. Auch auf dem Dach des Citypalais waren Beamte postiert. Die Stadt hatte vor dem Prozess ein Kutten-Verbot verhängt. © Stephan Eickershoff/ WAZ FotoPool
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    Zu jedem der Prozesstage rückte eine Hundertschaft an, Diensthunde inspizierten das Gerichtsgebäude nach Sprengstoff und maskierte SEK-Beamte waren im Einsatz, um Ali Osman, der bei der Polizei ausgepackt hatte und bereits im Internet bedroht wurde, zu schützen.

    Die rund 100 Polizisten und der Steuerzahler werden es dem Gericht danken. Denn auch wenn den Angeklagten die Kosten des Verfahrens auferlegt wurden, den Polizeieinsatz müssen sie nicht zahlen, verdeutlichte Gerichtssprecher Bernhard Kuchler.