Duisburg. Noch immer gibt es in Duisburg kein selbstverwaltetes Jugend- und Kulturzentrum. Deshalb ruft die Kampagnengruppe “DU it yourself“ am 6. September erneut zu einer Nachttanzdemo auf. Diesmal trifft sich die Initiative vor dem Bahnhofsvorplatz um für das Kulturzentrum zu demonstrieren.

Unter dem Motto „Da geht noch mehr! Holen wir uns die Stadt zurück!“ ruft die Duisburger Kampagnengruppe „DU it yourself“ zur Neuauflage der „Nachttanzdemo“ für ein selbstverwaltetes Jugend- und Kulturzentrum auf. Die Demonstration soll am nächsten Freitag, 6.September, um 19 Uhr vom Bahnhofsvorplatz Duisburg starten. Geplant ist ein Marsch bis zur Pauluskirche in Hochfeld und dann zum Duisburger Rathaus.

Die Initiative fordert die Schaffung eines soziokulturellen Zentrums, das Raum für ein unkommerzielles, alternatives Kulturprogramm, soziale Projekte und selbstverwaltete Jugendarbeit geben soll. Als Träger eines möglichen Zentrums soll der gemeinnützige Verein Mustermensch auftreten, der seit Jahren in der freien Kulturarbeit der Stadt auf ehrenamtlicher Basis aktiv ist und auch die Kampagnengruppe „DU it yourself“ unterstützt.

Stadt wenig hilfreich bei der Suche nach einem passenden Gebäude

In der Pflicht sehen die Veranstalter die Stadtverwaltung, mit der der Verein seit Jahren über die Realisierung eines solchen Zentrums verhandelt. „Ohne Erfolg“, wie David Meier von „DU it yourself“ meint: „Wir hören immer wieder, dass ein soziokulturelles Zentrum eine tolle Idee ist. Bei der Suche nach einem passenden Gebäude ist die Stadt bisher aber wenig hilfreich gewesen. Und das, obwohl es in Duisburg eine ganze Menge leerstehender Gebäude gibt, die unter städtischer Verwaltung stehen und die genutzt werden könnten.“

Nachttanzdemo in Duisburg

Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg.
Mit dem Protestzug vom Duisburger Hauptbahnhof zur Pauluskirche in Hochfeld erneuerten die Demonstranten ihre Forderung nach einem freien Kulturzentrum in Duisburg. © Sebastian Lehmann
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Die Initiative hatte etwa aus Protest kurzfristig schon einmal eine lange leerstehende Schule in Laar besetzt. Nun übergab sie an Kulturdezernent Thomas Krützberg ein erarbeitetes Nutzungskonzept. Er habe immerhin eine wohlwollende Prüfung zugesagt und eine Zusammenstellung potenziell nutzbarer städtischer Immobilien in Aussicht gestellt. so Meier.