Reifenstecher kann trotz DNA-Spuren nicht ermittelt werden
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Duisburg/Oberhausen. Von dem Unbekannten, der Anfang Mai Reifen an rund 200 Autos in Duisburg-Meiderich und Oberhausen-Altstade zerstochen hatte, fehlt weiterhin jede Spur. Trotz aufwendiger Nachforschungen in der Nachbarschaft und DNA-Spuren hat die Polizei immer noch keinen Hinweis auf den Täter.
Reifen an 200 Autos hatte er zerstochen, wurde recht genau von Zeugen beschrieben, hinterließ DNA-Spuren am Tatort — und doch kann die Polizei den Täter nicht ermitteln.
Auch die aufwendige Nachfrage in der Nachbarschaft mit vielen Beamten vergangene Woche brachte keine neuen Hinweise, sagte Polizeisprecher Axel Deitermann der Redaktion. „Die Kollegen sind weiter dran, aber es gibt nichts Neues.“ Inzwischen liegt auch die DNA-Analyse der Blutspuren am Tatort vor, allerdings ergab sie keinen Treffer in der Datenbank. „Wir müssen uns auf die Hinweise stützen, die vorliegen“, sagt der Sprecher.
Dass jetzt, nach drei Wochen noch entscheidende Hinweise dazu kommen, sei eher unwahrscheinlich. Der Fall bleibe weiterhin im Fokus, nicht nur wegen der Vielzahl der Geschädigten: Auch eine Wiederholungstat könne man nicht ausschließen.
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