Duisburg. Ein junger Mann, der in der Wohnung seiner Eltern randalierte, hat zwei Polizisten mit einem Messer bedroht und die Beamten verletzt, als sie ihn fesseln wollten. Dabei wurde einer der Männer am Knie verletzt, der Zweite brach sich die Hand und musste im Krankenhaus behandelt werden

Mit einer gebrochenen Hand bzw. einem verletzten Knie endete für zwei Polizisten ein Einsatz in Wanheim: Dort hatte am Dienstag gegen 13.50 Uhr ein 23- Jähriger in der Wohnung der Eltern auf der Düsseldorfer Landstraße randaliert und Teile der Einrichtung zerstört. Daraufhin alarmierte ein Zeuge die Polizei.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, bedrohte der Duisburger die Beamten mit einem Messer und wollte die Wohnung nicht verlassen. Als er gefesselt werden sollte, schlug und trat er um sich und riss die Beamten mit zu Boden. Dabei verletzte sich ein Polizist am Knie, der Zweite brach sich die Hand und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Der polizeibekannte 23-Jährige kam ins Gewahrsam. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Betrunkene spuckt Helfer ins Gesicht

Statt sich über die Hilfe der Rettungskräfte zu freuen, rastete eine betrunkene Duisburgerin (53) in der Nacht zum 1. Mai aus. Um 0.40 Uhr hatten Passanten die hilflose Frau auf der Amtsgerichtsstraße/Ecke Landwehrstraße in Ruhrort entdeckt.

Als die alarmierten Sanitäter der Frau helfen wollten, bekam diese einen Wutanfall und trat nach dem Feuerwehrmann (53). Dem zweiten Helfer (44) spuckte sie ins Gesicht. Daraufhin riefen die Männer die Polizei und die Betrunkene kam ins Gewahrsam.

Während der Fahrt beleidigte sie die Einsatzkräfte und ließ sich nicht beruhigen. Sie musste zur Blutprobe und durfte erst nach Ausnüchterung nach Hause. Die Frau muss nun mit einem Verfahren wegen Beleidigung, Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.