Duisburg. .
Mit 95 statt der erlaubten 50 km/h ging der Polizei am Dienstag der rücksichtsloseste Raser in Duisburg ins Netz, der im Rahmen der europaweit durchgeführten Geschwindigkeits-Kontrollaktion „Operation Speed“ ertappt wurde.
Insgesamt waren allein in dieser Stadt mehr als 500 Verkehrsteilnehmer bei zu schnellem Fahren erwischt worden, kontrolliert wurden in Duisburg etwa 3000 Fahrzeugführer.
Drei Punkte und 200 Euro Geldbuße
Die Duisburger Polizei beteiligte sich mit rund 60 Beamtinnen und Beamten an der Aktion, mit deren Hilfe das Geschwindigkeitsniveau und die Unfallfolgen verringert werden sollen. Laser- und Radargeräte waren von 9 bis 17 Uhr im Dauereinsatz. Es gab mehr als 450 Verwarnungen mit Verwarngeld und über 70 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen zu hohen Tempos.
Den negativen „Spitzenreiter“ mit den 95 km/h erwartet als Strafe nun ein einmonatiges Fahrverbot, drei Punkte und 200 Euro Geldbuße.