Duisburg-Wanheimerort.

Es duftet stark nach frisch geschnittenen Blumen, Gartenzwerge lächeln aus rustikalen Regalen und der Boden ist mit Rindenmulch bedeckt. Martina Kleinpeters Geschäft „Life-Style“ auf der Straße Zum Lith ist weit mehr als ein reiner Blumenladen.

Seit rund dreieinhalb Jahren führt die Floristin das Geschäft und hat sich auf die Fahne geschrieben, in dem Wanheimerorter Ladenlokal ihre Kreativität walten zu lassen. Die hohen, weiß gebeizten Regale, in denen Topfblumen, Kerzen und ausgewählte Weine auf Kunden warten, hat sie selber gebaut. Dafür hat sie die alten Holzpaneelen des Ladens bearbeitet und neue hinzugefügt: „Ich dekoriere drei bis vier Mal im Jahr um“, verrät Kleinpeter, die auch einige der Bilder, die die Wände zieren, selbst gemalt hat.

„Red Naomi“ für den Tag der Liebe

In ihrem Geschäft gibt es neben einem großen Angebot an Tulpen, Rosen, Gerbera und zahlreichen anderen, wohlriechenden Schnittblumen auch Topfpflanzen in farbenfrohen Übertöpfen. Hinzu kommen zahlreiche Wohnaccessoires, Weine, Schmuck und Handtaschen. „Für die Frauen führe ich Blumen, für die Männer den Wein“, sagt Kleinpeter lachend und streichelt ihrem Maskottchen „Sam“ über den Kopf. Der Mischlingsrüde ist jeden Tag mit im Geschäft und bekommt von so manchen Stammkunden, die sich von Kleinpeters Geschenkideen inspirieren lassen möchten, Leckerlis mitgebracht.

Zum Valentinstag hat die Expertin für Schönes, die eigentlich gelernte Bankkauffrau ist, alle Hände voll zu tun. Stress bedeutet das nicht für sie. Sie ist mit Spaß bei der Sache. Als sie vor elf Jahren ihren ursprünglichen Beruf aufgab, um sich mit Blumen selbstständig zu machen, lernte sie die „absolute Vielfalt“, die der Garten bietet, lieben.

"Valentinstag ist der teuerste Blumentag"

„Valentinstag ist der teuerste Blumentag“, verrät sie. Zwar biete sie das ganze Jahr über tiefrot gefärbte Rosen, wie die „Red Naomi“ an, am Tag der Liebe koste diese Blume jedoch das Doppelte beim Großhändler. Nicht alle Kunden verschenken an diesem Tag der Liebe ausschließlich Rosen. Auch andere Farben kämen gut an und so manch ein Kunde bevorzuge Tulpen oder Topfblumen für den Partner, weiß die Expertin.

Und natürlich sei nicht nur der Valentinstag ein guter Tag für Blumen. „Am Muttertag und zu Weihnachten sind die verkaufsstärksten Tage“, erklärt die Floristin, die mit Begeisterung opulente Adventsgestecke bindet. Sonst lägen ihr jedoch die kleinen Sträuße mehr am Herzen als die großen: „Ich mache am liebsten feine Arbeiten“. Wenn es mal wieder ruhiger im Geschäft zugeht, nutzt sie die freie Zeit, um mit ihrem Hund spazieren zu gehen oder neue Kunstwerke für den Laden zu malen.

Lasst Blumen sprechen

Lasst Blumen sprechen. Bild: climbinglady
Lasst Blumen sprechen. Bild: climbinglady
Lasst Blumen sprechen. Bild: Beatrix Gutmann
Lasst Blumen sprechen. Bild: Beatrix Gutmann
Lasst Blumen sprechen. Bild: ditku
Lasst Blumen sprechen. Bild: ditku
Lasst Blumen sprechen. Bild: davida
Lasst Blumen sprechen. Bild: davida
Lasst Blumen sprechen. Bild: watermusic
Lasst Blumen sprechen. Bild: watermusic
Lasst Blumen sprechen. Bild: siphca
Lasst Blumen sprechen. Bild: siphca
Lasst Blumen sprechen. Bild: berka
Lasst Blumen sprechen. Bild: berka
Lasst Blumen sprechen. Bild: berka
Lasst Blumen sprechen. Bild: berka
Lasst Blumen sprechen. Bilder: niederrheinerin
Lasst Blumen sprechen. Bilder: niederrheinerin
Lasst Blumen sprechen. Bilder: niederrheinerin
Lasst Blumen sprechen. Bilder: niederrheinerin
Lasst Blumen sprechen. Bilder: niederrheinerin
Lasst Blumen sprechen. Bilder: niederrheinerin
Lasst Blumen sprechen. Bilder: niederrheinerin
Lasst Blumen sprechen. Bilder: niederrheinerin
Lasst Blumen sprechen. Bild: climbinglady
Lasst Blumen sprechen. Bild: climbinglady
Lasst Blumen sprechen. Bild: climbinglady
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