Alltours-Chef Willi Verhuven schweigt weiter vor Gericht
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Duisburg. Am Amtsgericht Duisburg wurde Donnerstag der Strafprozess gegen Alltours-Chef Willi Verhuven fortgesetzt. Der Unternehmer, der im März 2012 einen Motorradpolizisten angefahren haben soll, will sich nicht zu den Vorwürfen äußern. Angeklagt ist er wegen fahrlässiger Körperverletzung und Widerstand.
Vor dem Duisburger Amtsgericht hat am Donnerstag der Prozess gegen den Chef des Reiseunternehmens Alltours, Willi Verhuven, begonnen. Er soll im März vergangenen Jahres einen Motorradpolizisten angefahren haben, der im Innenhafen eine Demonstration absicherte.
Zum Prozessauftakt am Donnerstag erklärte Verhuven, dass er sich nicht zu den Vorwürfen äußern wolle. Der Polizist sagte im Zeugenstand, dass er auf die Motorhaube aufgeladen worden sei, als er Verhuven an der Weiterfahrt hindern wollte. Dabei habe er sich am Knie verletzt.
Der Alltours-Chef selbst schilderte den Vorfall in der Vergangenheit so, dass der Polizist bei seinem Wendemanöver auf die Motorhaube gesprungen sei und seinen Scheibenwischer abgerissen hätte. Deshalb hat er den Beamten wegen Sachbeschädigung angezeigt. (dpa)
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