Duisburg. . Am 20. Dezember 1942 hatten noch viele Duisburger Hoffnung auf ein Weihnachtsfest ohne Bombenangriffe. Doch am Abend heulten die Sirenen. WAZ-Leser schrieben und schilderten uns ihre Erinnerungen nicht nur an diesen Bombenangriff.
Vor 70 Jahren hofften die Menschen in Duisburg auf ein Weihnachtsfest ohne Bombenalarm. „Doch das war ein Trugschluss“, erinnert sich Kurt Sons an den 20. Dezember 1942.
Er war mit den Eltern zum Geburtstag seiner Tante eingeladen, die auf der Ruhrorter Straße gegenüber vom Großmarkt einen Lebensmittelladen hatte. „Wir saßen beim Abendbrot, als die ersten Sirenen ertönten. Um 19.32 Uhr gab es Vollalarm.“ Eine Viertelstunde blieb, um den Bunker an der Scharnhorststraße zu erreichen.
„Die Sicherheitstüren waren noch nicht geschlossen, als die ersten Bomben fielen .“ Die Menschen, so Sons Erinnerungen, schrien vor Angst oder beteten laut. „Die Schäden waren enorm. In nur 32 Minuten verloren 56 Menschen ihr Leben und Hunderte wurden verletzt.“
Kurt Sons
© ab-arth Bildagentur / Angelika Barth
Als Kurt Sons den Bunker wieder verlasen konnte, bot sich und allen anderen ein düsteres Bild: „Wir drängten ins Freie und erstarrten. Der Himmel war blutrot gefärbt. Es knisterte von brennenden Materialien. Viele brachen in Tränen aus, erbrachen sich oder starrten stumm in das Inferno. Der gesamte Bereich um den Innenhafen, die Beek- und die Münzstraße mit dem Kaufhaus Horten – alles stand in Flammen.“
Solche Erinnerungen an den Krieg haben viele ältere Duisburger. Einige von ihnen folgten unserem Aufruf, ihre Erinnerungen an die Luftangriffe aufzuschreiben und uns zu schicken oder zu erzählen.
Großvater erlag Verletzungen Geschrieben hat uns auch Marianne Alferi: „Erst am vergangenen Sonntag erzählte meine Mutter meiner Familie von den Ereignissen im 2. Weltkrieg. Sie hat diese Zeit als Jugendliche in der Duisburger Altstadt verbracht. Während des Krieges verlor meine Großmutter zwei Kinder und ihren Mann. Zusammen mit meiner Mutter überlebte sie den Krieg. Ausgebombt, evakuiert und vor den Trümmern des Zuhauses stehend nur mit den Sachen, die sie bei sich trugen...
Duisburg in Trümmern
Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Britische Piloten.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: Luftminen und Bomben im Schüttkasten unter einem Flugzeug der RAF. Links und rechts: die Bombenklappen.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: eine 8000-Pfund-Luftmine (lb).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Soldaten verladen eine Luftmine.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Die alte Grafik zeigt Bombentypen der Air Force.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Ein britisches Kampfflugzeug, eine Vickers Wellington.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Der Pilot eines Kampffliegers hat den Bombenabwurf aus dem Flugzeug heraus fotografiert. Unten zu sehen: die Bomben, darunter Staub- und Aschewolken, der Hauptbahnhof (unten rechts), das Wasserviertel (oben links).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Straßenbahndepot an der Mülheimer Straße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Straßenbahndepot an der Mülheimer Straße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Straßenbahndepot an der Mülheimer Straße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Kirche St. Josef.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: ein versunkener Kahn im Innenhafen.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: der Innenhafen, Lehnkering.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Kirche St. Josef.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Josephskirche.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Josephskirche.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Josephskirche.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Josephskirche.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Josephskirche.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Josephskirche.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Tierpark-Gaststätte an der Mülheimer Straße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Schule an der Wrangelstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: den Weidenweg in Kaßlerfeld.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: Blick von der Börsenstraße auf Claubergstraße und Vom-Rath-Straße (rechts).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Querstraße zur Unterstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Unterstraße, Ecke Marientorstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Unterstraße, Ecke Öderich.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Unterstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Tibistraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: der Sternbuschweg.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Schule am Sternbuschweg.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: Stapeltor, evangelisches Gemeindehaus.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: der Sonnenwall. Hinten: das Kuhtor.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Ruhrorter Straße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Ruhrorter Straße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Arbeitsamt an der Ruhrorter Straße 92/98.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Arbeitsamt an der Ruhrorter Straße 92/98.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Ruhrorter Straße, Ecke Scharnhorststraße, mit Bunker im Bildhintergrund.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Ruhrorter Straße am Weidenweg.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Poststraße, Ecke Münzstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Poststraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Poststraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Poststraße, Ecke Holzgasse.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Plessingstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Straße Peterstal, Ecke Klosterstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Straße Peterstal.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: Bismarck-, Ecke Pappenstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Straße Papendelle.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Vincenz-Hospital.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Vincenz-Hospital.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Vincenz-Hospital.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Vincenz-Hospital.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Vincenz-Hospital.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Vincenz-Hospital.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das Vincenz-Hospital.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Obermauerstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: Kammer-Lichtspiele an der Obermauerstraße 1.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Nahestraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Nahestraße, Ecke Hindenburgstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Musfeldstraße, Ecke Seitenstraße. Hinten: das Vincenz-Krankenhaus.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Münzstraße, Ecke Schwanenstraße, Ecke Poststraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Münzstraße, Ecke Schwanenstraße, am Schwanentor.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Mülheimer Straße, Ecke Pappenstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das alte Klöcknerhaus an der Mülheimer Straße 50-54.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Lenzmannstraße, Haus Nummer zwei, damals Sitz der NSDAP-Kreisleitung.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: das DGA-haus (Hinterhaus) an der Kuhstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: der Kuhlenwall, Ecker Junkernstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Königstraße 61-65. Rechts: das Primus-Kino, links: das Mercatorhaus.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hauptpost an der Königstraße (Hauptbahnhof).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hauptpost an der Königstraße (Hauptbahnhof).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hauptpost an der Königstraße (Hauptbahnhof).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hauptpost an der Königstraße (Hauptbahnhof).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hauptpost an der Königstraße (Hauptbahnhof).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hauptpost an der Königstraße (Hauptbahnhof).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hauptpost an der Königstraße (Hauptbahnhof).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hauptpost an der Königstraße (Hauptbahnhof).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hauptpost an der Königstraße (Hauptbahnhof).
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Klosterstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hindenburgstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Hindenburgstraße, Ecke Lennestraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Josephstraße nach dem Bombenabwurf.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Essenberger Straße, Blickrichtung Innenstadt.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Essenberger Straße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Duissernstraße, Ecke Moltkestraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Duissernstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: Clemens- und Ruhrorter Straße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Clemensstraße. Im Hintergrund: die Ruhrorter Straße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Claubergstraße, Ecke Börsenstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Clemensstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Claubergstraße.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: die Beekstraße am Marientor.
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Am 14. und 15. Oktober 1944 warf die Royal Air Force bei drei Angriffen auf Duisburg 9000 Tonnen Bomben ab. 3500 Menschen wurden getötet. Im Bild: C. Spaeter am Buchenbaum 10/12.
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945): die Ruhrfähre an der Stelle der heutigen Karl-Lehr-Brücke.
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Duisburg in Trümmern (1945): Schiffe werden mit Hilfe von Kränen gehoben.
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Duisburg in Trümmern (1945): Schiffe werden mit Hilfe von Kränen gehoben.
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Duisburg in Trümmern (1945): der Innenhafen.
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Duisburg in Trümmern (1945): das Böninger Schlösschen, das bereits 1943 zerstört worden war.
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Duisburg in Trümmern (1945): das Rathaus.
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Duisburg in Trümmern (1945): das Rathaus.
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Duisburg in Trümmern (1945): das Rathaus.
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Duisburg in Trümmern (1945): die Panzersperre an der Wanheimer Straße im März, Blickrichtung Stadtmitte.
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Duisburg in Trümmern (1945): die Panzersperre an der Wanheimer Straße im März. Hinten zu sehen: Bonifatiuskirche und Marienhospital.
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Duisburg in Trümmern (1945): die heutige Gerhart-Hauptmann-Straße am 21. Februar 1945.
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Duisburg in Trümmern (1945): die heutige Gerhart-Hauptmann-Straße am 21. Februar 1945.
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Duisburg in Trümmern (1945): die heutige Gerhart-Hauptmann-Straße am 21. Februar 1945.
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Duisburg in Trümmern (1945): das St. Vincenz-Hospital am 1. Juli.
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Duisburg in Trümmern (1945): das St. Vincenz-Hospital am 1. Juli.
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Duisburg in Trümmern (1945): das St. Vincenz-Hospital am 1. Juli.
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Duisburg in Trümmern (1945): das St. Vincenz-Hospital am 1. Juli.
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Duisburg in Trümmern (1945): die heutige Gerhart-Hauptmann-Straße am 21. Februar 1945.
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Duisburg in Trümmern (1945): das St. Vincenz-Hospital am 1. Juli.
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Duisburg in Trümmern (1945): Elendswohnung an der Neudorfer Straße 108. Das Foto zeigt den Kaminabzug einer Kellerwohnung unter den Haustrümmern.
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Duisburg in Trümmern (1945): die Panzersperre an der Kulturstraße, Ecke Düsseldorfer Straße im März.
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Duisburg in Trümmern (1945): die Panzersperre an der Königstraße im März.
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Duisburg in Trümmern (1945): die Ruinen der Lutherischen Kirche und des Altfrauenhauses an der Gymnasialstraße.
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Duisburg in Trümmern (1945): die Ruinen der Lutherischen Kirche und des Altfrauenhauses an der Gymnasialstraße.
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Duisburg in Trümmern (1945): der Burgplatz.
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Duisburg in Trümmern (1945): die zerstörte Liebfrauenkirche.
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Duisburg in Trümmern (1945).
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Duisburg in Trümmern (1945): die Straße Am Burgacker.
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Duisburg am 30. November 1944: das Polizeipräsidium.
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Duisburg am 30. November 1944: das Polizeipräsidium an der Düsseldorfer Straße.
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Duisburg am 30. November 1944: die Neudorfer Straße (hinten: der Hauptbahnhof).
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Duisburg am 30. November 1944: die Schule an der Neudorfer Straße (Hofseite).
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Duisburg am 30. November 1944: das Konservatorium.
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Duisburg am 30. November 1944: Blick auf die Getreidebörse vom Salvatorweg. Rechts: das Stromeyer-Haus.
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Duisburg am 30. November 1944: die Ruinen an der Düsseldorfer Straße.Hinten zu sehen: die Königstraße.
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Am 20.12.1942 wurde mein Großvater von einer Brandbombe verletzt und starb 2 Wochen später. Den Bombenhagel am 14.10.1944 überlebten meine Großmutter und meine Mutter durch einen Zufall. Durch eine Bekannte zum Einkehren in den Luftschutzbunker am Marientor bewegt, kehrten sie nach dem Angriff zu ihrem Haus zurück - bzw. was davon übrig war - alle 51 Nachbarn waren umgekommen, weil sie sich im leer stehenden Möbelhaus gegenüber sicher fühlten.“
Flugzeuge kamen über Ruhrort Auch die Familie von Helmut Hoffacker hat es schwer getroffen. „Wir wohnten in Duissern auf der Straße In der Ruhrau in einer Siedlung, die eigens für Kriegsbeschädigte des Ersten Weltkriegs gebaut worden war“, erzählt er uns und beschreibt seine Erinnerungen an einen Luftangriff Ostern 1943. „Die kamen von Ruhrort rüber“, weiß er noch als wäre es gestern gewesen. Unten an der Ruhr stand eine Flak, denn die Autobahnbrücke über Ruhr und Bahngleise war ein Ziel der Bomben. „Erst wurden die Christbäume geworfen, damit die Piloten Sicht hatten. Dann wussten wir schon: Wir sind gemeint.“
Helmut Hoffacker
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Nach einem ersten Angriff sei er mit seinem jüngeren Bruder rausgelaufen, weil ein Nachbarhaus in Flammen stand: „Zum Löschen. Dann fiel eine Bombe auf unser Haus und unsere Eltern wurden gemeinsam mit anderen Hausbewohnern verschüttet. Wir konnten sie aber lebend wieder ‘rausholen.“ Der älteste Bruder von Helmut Hoffacker war bereits in Russland gefallen, als das Elternhaus zerstört wurde. „Am nächsten Tag kam der Ortsgruppenleiter und wollte meine Mutter trösten. Doch sie schimpfte nur und rief ,Ich scheiß’ auf den Hitler. Mein Sohn ist gefallen und unser Haus ist kaputt.’ Wir hatten Angst, dass sie meine Mutter abholen würden, weil sie Hitler beleidigt hatte. Ab das geschah zum Glück nicht.“
Die Familie bezog eine leerstehende Wohnung an der Heckenstraße. Einige Zeit später wurde Helmut Hoffacker eingezogen. Nach dem Krieg kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft 1948 zurück nach Duisburg. „Wir haben das Haus wieder aufgebaut.“
Den Namen der Großmutter erhalten Obwohl Margret Rickert erst nach dem Krieg geboren wurde, schrieb sie uns ebenfalls: „Ich bin 1947 geboren und wie ich erst viele Jahre später erfahren hatte, bekam ich meinen Vornamen von meiner Großmutter Margarete, die am 14.10.1944 bei den schweren Bombenangriffen gemeinsam mit ihrer Tochter und Enkeltochter auf der Ruhrorter Straße in Kaßlerfeld ums Leben gekommen war. An diesem Tag waren, wie ich erfuhr, viele Angriffe auf Duisburg.
Meine Großmutter und ihre Lieben verließen den Luftschutzbunker auf der Scharnhorststraße, als der nächste Angriff erfolgte. Sie rannten leider nicht zurück, sondern nach Hause und dort in ihren Keller, wo später nur noch ein Fuß meiner Großmutter übrig blieb, wie mir mein Vater erzählte.
Kriegszerstörtes Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Amerikanische Soldaten beim Picknick am König-Heinrich-Platz. Hinten ist die Ruine des Mercator Palastes zu sehen, ganz rechts das "Rheingoldhaus".
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Amerikanische Soldaten beim Picknick am König-Heinrich-Platz. Hinten ist das Landgericht zu sehen.
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Zu sehen ist die Pontonbrücke von der Fährstraße nach Hochfeld in Höhe Kupferhütte.
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Die Pontonbrücke über den Rhein nach Hochfeld.
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Eine Gruppe GIs an der Junkernstraße in Duisburg.
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Blick vom Schwanentor in Richtung Liebfrauenkriche und Salvatorkirche.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Der Blick von der Steinschen Gasse auf die Kuhstraße. Links ist das alte DGA-Gebäude zu sehen. Auf der rechten Seite befand sich das Café Fürstenhof.
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Blick vom Schwanentor in die Münzstraße. In der Bildmitte ist das alte Fahning Gebäude, früher Cohen & Epstein, zu sehen.
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Hohe Straße mit Blickrichtung Königsstraße. Im Hintergrund ist der Mercatorpalast zu sehen.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Die Ecke Alte Rheinstraße/ Beekstraße
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Die Landfermannstraße. Links ist das Stadthaus zu sehen, hinten das Stadttheater und der Duisburger Hof.
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Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen.
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Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen.
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Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen.
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Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen.
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Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Zu sehen sind die Rheinwiesen in Rheinhausen.
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Dieses Bild wurde in der Altstadt an der Knüppelgasse aufgenommen.
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Soldaten präsentieren eine Beutefahne.
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Zu sehen ist die Sparkasse in Duisburg an der Kreuzung Königsstraße / Landgerichtsstraße.
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Im Bild ist die Josephskirche am Dellplatz von der Papendelle aus fotografiert.
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Das Stadttheater.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Dieses Erinnerungsfoto schossen die GIs im Pulverweg.
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Im Bild sind die Reste des Gatermannhauses an der Königsstraße zu sehen.
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Vor dem Lehnkering Speicher. Das Bild wurde von der Unterstraße aus aufgenommen.
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Privatfotos amerikansicher Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Zu sehen ist der König-Heinrich-Platz mit dem Landgerichtsgebäude im Hintergrund.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Königsstraße, das "Bautzmann Haus" steht heute noch.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
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Mein Vater, seine Brüder und ihr Vater kamen unverletzt nach Hause, Mutter und Schwester und Nichte waren nicht mehr da. Im Nachhinein wurde mir erst klar, wie dieses Schicksal sich auf unser Familienleben ausgewirkt hat, da ich einen lieben, aber auch emotional sehr schwachen Vater hatte, für den meine Mutter und später auch ich eher Mutterersatz waren! Viele meiner Generation hatten noch an den Folgen des Krieges zu leiden, was die heutige Generation Gott sei Dank gar nicht so nachvollziehen kann“, schließt sie ihren Brief.
„Ich träume noch heute davon“ „Nach dem Angriff am 13. Mai 1943 kam ich von Juni ‘43 bis Februar ‘44 ins KLV-Lager Bad Luhatschowitz“, schrieb uns Helmut Bahr (82). Beim Angriff am 14. Oktober 1944 war er Lehrling der Deutschen Post und im Luftschutzkeller des Hauptpostamtes, das von einer Bombe getroffen wurde. „Es gab zwei Tote und viele Verletzte. Ich habe das unbeschadet überstanden, träume aber noch heute manchmal davon.“
Bei einem Angriff am 8. Dezember 1944 wurde erst das Hinterhaus, in dem Helmut Bahr lebte, getroffen, wenige Tage später das restliche Gebäude an der Neudorfer Straße. „Am 20. Dezember 1944 wurden wir nach Bansberg in Ostpreußen evakuiert.“ Nur wenige Wochen später musste die Familie flüchten. Nach einer Odyssee kam er im August 1945 wieder in Duisburg an. „Es war eine schlimme Zeit. Wir haben es überlebt“, schreibt der 82-Jährige in seinem Brief.