Duisburgs neuer Oberbürgermeister Sören Link will „Anwalt der Fairness“ sein
•
Lesezeit: 1 Minute
Duisburg. .
Ernst und würdevoll, mit der Amtskette um den Hals, betrat Sören Link Mittwoch Abend den Ratssaal, um als „Erster Bürger der Stadt“ vereidigt zu werden. Allerdings erst mit einer halben Stunde Verspätung, weil sich der Rat mit einigem verbalen Gerangel erst über die Tagesordnung einig werden musste. Sören Link, der seine programmatische Rede für die nächste reguläre Ratssitzung im September ankündigte, erklärte vor vollen Zuschauerrängen, er wolle sich zum „Anwalt der Fairness“ machen.
Der neue OB kündigte einen Stil an, der zusammenführe, er wolle für die Menschen ansprechbar sein. „Ich weiß, dass ich es mit einem großen Vertrauens-Vorschuss zu tun habe“, sagte Link. Den wolle er mit harter Arbeit Schritt für Schritt zurückzahlen. „Duisburg ist eine Stadt im Aufbruch, und ich gebe gern mein Bestes für diese Stadt.“
Seinem Kontrahenten Benno Lensdorf und allen anderen Kandidaten dankte er für einen fairen Wahlkampf. Lensdorf habe das vakante Amt des Oberbürgermeisters in den letzten Wochen „nicht nur verwaltet, sondern mit seiner ganzen Persönlichkeit ausgefüllt“. Er sei „ein hervorragender Repräsentant“.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.