Duisburg. . Duisburg ist offenbar reich an „Wutpunkten“. Seit Montag, 10 Uhr, können die Bürger der Polizei vorschlagen, wo sie beim landesweiten Blitzer-Marathon Raser mit Laser- und Radarkontrollen jagen soll. Bereits in den ersten Stunden gingen 70 Vorschläge für Kontrollstellen per Mail ein.
Auch die Duisburger Polizei nimmt am Dienstag, 3. Juli, beim landesweiten 24-Stunden-Blitzer-Marathon die Verfolgung von Tempo-Sündern auf. Seit Montag, 10 Uhr, können Bürger der Behörde Vorschläge machen, wo sie die Laser- und Radarfallen aufstellen soll. Dieses neue Angebot nehmen die Duisburger gerne an: Am Montagnachmittag meldete die Pressestelle der Polizei, in den ersten Stunden seien „über 70 E-Mails“ mit sogenannten „Wutpunkten“ eingegangen.
Die Polizei nimmt Vorschläge für Kontrollstellen unter der extra eingerichteten E-Mail-Adresse blitzmarathon.duisburg@polizei.nrw.de entgegen.
„Wir freuen uns über das Engagement der Bürger, die uns schon am ersten Tag so viele Wutpunkte benannt haben. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte die Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels.
Blitzmarathon im Zuge der Kampagne „Brems dich - rette Leben!“
Noch bis Mittwoch, 27. Juni, 6 Uhr, können Bürger weitere Vorschläge machen – auch per Fax an die Nummer 0203/280-1049. Am Dienstag (26. Juni) wird zusätzlich von 8 bis 18 Uhr eine Service-Hotline geschaltet: Die Polizei nimmt Vorschläge unter der Telefonnummer 0203/280-1050 entgegen.
Am kommenden Dienstag 3. Juli startet dann landesweit ab 6 Uhr der Blitzmarathon. In Duisburg wird die Polizei Raser 24 Stunden lang an wechselnden Stellen im gesamten Stadtgebiet mit Radargeräten und Laserpistolen die Raser ins Visier nehmen. Die Aktion ist Teil der Kampagne „Brems dich - rette Leben!“