Duisburg. .

Das Stadt-Folk-Fest geht vom 22. bis 24 Juni in die zweite Runde und wird dieses Mal größer als im letzten Jahr. Drei Bühnen, 19 Bands und ein 400 Meter langer Kunsthandwerkermarkt sollen zum Vergnügen der Besucher beitragen.

„Die Duisburger wollen tanzen“, dessen ist sich Klaus Siepmann vom Veranstalter Music Partner, sicher. Er hat ein buntes Sammelsurium an Bands zusammen gestellt. Salsa, Samba und südamerikanische Musik werden ebenso zu hören sein wie mittelalterlicher Hard-Rock und Piratenpolka.

Stoppok als Höhepunkt

Lokale und regionale Bands wollen an den drei Tagen zwischen 12 und 22 Uhr das Duisburger Publikum zur Bewegung animieren. Seinen Höhepunkt wird das Stadtfest am Samstagabend, um 20 Uhr finden, wenn der Sänger Stoppok die Sparkassen-Bühne am City-Palais betritt. Der Folkrocker wird sein breites, musikalisches Spektrum präsentieren. Zeitgleich gibt es auf der König-Pilsener-Bühne am Lebensretter-Brunnen das ehemalige „In Extremo“-Bandmitglied als „Thomas der Münzer“ zu sehen.

Mit seinen traditionellen, mittelalterlichen Spielweisen will er die Rockfans begeistern. Am selben Abend herrschen auf der Stadtwerke-Bühne am Kuhtor kubanische Rhythmen, die ins Blut gehen, vor. „Expresión Latina de Cuba“ heizen ab 20 Uhr dem Publikum mit ihren temperamentvollen Songs ein.

Nicht nur am ganzen Samstag, sondern auch Freitag gibt es ab 17 Uhr Klänge aus sonnigen Gefilden auf der Bühne am Kuhtor zu hören. Eine völlig andere Musikrichtung finden Besucher nur einen Katzensprung weiter auf der Königs-Pilsener Bühne vor. Dort sorgt die Piratenpolka-Band „Resistanzen 2“ am Freitagabend für Stimmung.