SPD holt alle vier Wahlkreise in Duisburg - geschockte CDU unter 17 Prozent
•
Lesezeit: 7 Minuten
Von DerWesten
Duisburg. Erwartungsgemäß hat die SPD bei der NRW-Wahl 2012 in Duisburg alle vier Wahlkreise geholt. Sarah Philipp, Rainer Bischoff, Ralf Jäger und Frank Börner ziehen als Abgeordnete in den Düsseldorfer Landtag ein. Auch drei Listen-Kandidaten werden wohl einen Platz dort haben. Nicht mal 17 Prozent erreichte die geschockte CDU, die SPD sprang auf 52 Prozent.
Duisburg hat wieder rot gewählt. Alle vier Direktkandidaten der SPD werden in den neuen Landtag einziehen. Damit wiederholen die Duisburger Sozialdemokraten ihren Triumph von 2010. Auch damals gingen alle vier Mandate an die Partei.
Nach vorläufigem Endergebnis hat die SPD, die in Duisburg sowieso eine große Anhängerschaft hat, gegenüber der letzten Landtagswahl noch einmal um 7,44 Prozentpunkte hinzu gelegt. Die CDU hingegen hat im Stadtgebiet eine ähnlich hohe Stimmenzahl - 7,46% - einbüßen müssen. Bei den Zweitstimmen fahren die Sozialdemokraten im Stadtgebiet 52,29 Prozent ein, die CDU holt 16,63 Prozent. Grüne 8,87 %, FDP 4,89 %, Linke 3,77 %, Piraten 7,86%, Sonstige 5,67 %. Die Wahlbeteiligung war niedrig wie 2010 und lag bei 54,3 Prozent. Weitere Ergebnisse in unserer interaktiven Wahlkarte.
Ellerbrock: "Jetzt herrschen im Landtag klare Verhältnisse"
Riesenjubel brach bei der SPD und den Grünen aus, als die ersten Hochrechnungen auf den Leinwänden im Duisburger Rathaus zu sehen waren. Für den Duisburger SPD-Chef Ralf Jäger ein sensationelles Ergebnis. Dementsprechend gestärkt gehen die Sozialdemokraten mit ihrem OB-Kandidaten Sören Link direkt über in den nächsten Wahlkampf. Zu den vier SPD-Landtagsabgeordneten kommen maximal drei weitere Mandate: Abgesichert durch Plätze auf der Landesliste werden vermutlich auch Petra Vogt (CDU), Birgit Beisheim (Grüne) und Holger Ellerbrock (FDP) im Landtag sitzen.
Mit solch einer Niederlage für die CDU hat Petra Vogt nicht gerechnet: "Es ist natürlich ein Schock. Da kommt viel Arbeit auf uns zu, das Vertrauen der Wähler wieder zu gewinnen." Für Holger Ellerbrock, der auch im neuen Landtag vertreten sein wird, waren die Neuwahlen der richtige Schritt: "Jetzt herrschen im Landtag klare Verhältnisse und wir werden deutlich machen, das wir uns diese Überschuldung nicht leisten können."
SPD holt in allen Wahlkreisen deutlich mehr als 50 Prozent
Im Wahlkreis Duisburg I im Duisburger Süden sammelte Sarah Philipp 52,44 Prozent der Stimmen ein und setzte sich haushoch gegen Petra Vogt, Fraktionschefin der Duisburger CDU, durch. Für sie stimmten 23,27 Prozent der Wähler. Mit 57,77 Prozent im Westen der Stadt fährt auch Rainer Bischoff für die Sozialdemokraten im Wahlkreis Duisburg II einen haushohen Sieg ein. Sylvia Linn, die hier für die CDU angetreten ist, kommt auf 20,28 Prozent.
Im Wahlkreis Duisburg III (Mitte/Nord) behauptet sich Ralf Jäger gegen seinen Mitbewerber Frank Heidenreich. Während der CDU-Kandidat auf 17,35 Prozent kommt, erhält der amtierende Innenminister 58,37 Prozent. Haushohes Ergebnis auch für Frank Börner im Wahlkreis Duisburg IV nach der Auszählung. Für ihn gibt es das beste Duisburger Ergebnis: 59,01 Prozent. Volker Mosblech (CDU) verbucht 18,92 Prozent der Stimmen für sich.
Durch das Landesergebnis erhofft sich Rot-Grün auch Rückenwind für die Kommunalpolitik in Duisburg und die Haushaltssanierung. Kurz jubelten die auch Anhänger der FDP, die sich hier die Wahlpräsentation anschauten. Verbitterung und Leichenbittermienen hingegen bei der CDU und den Vertretern der Linken. Sie rutschte auch in Duisburg deutlich unter die Fünf-Prozent-Marke, an der die FDP mit ihren Zuwächsen sogar kratzte. Während Rot-Grün in Feierlaune war, verabschiedeten sich die Anhänger der beiden großen Wahl-Verlierer zügig aus dem Rathaus.
Selbstbewusste Freude hingegen bei den Duisburger Piraten, die bei der NRW-Wahl ihren Siegeszug durch die Republik fortgesetzt haben. Auch wenn die Duisburger Piraten nicht über die Landesliste abgesichert waren und definitiv nicht ins NRW-Parlament kommen, sehen sich die Neulinge durch das Ergebnis in ihrer Politik bestätigt, so Britta Söntgerath: "Das Ergebnis ist Wahnsinn. Es bestätigt, was wir im Wahlkampf erlebt haben: Man reißt uns die Programme aus der Hand." (mawo/we)
Die vorläufigen Endergebnisse der 402 Stimmbezirke, wahlberechtigt waren in Duisburg 340.552 Bürger:
Erststimme:
Partei
Duisburg I
2010
Duisburg II
2010
Duisburg III
2010
Duisburg IV
2010
SPD
52,44 %
44,3%
57,77 %
50,7%
58,37 %
51,3%
59,01 %
53,2%
CDU
23,27 %
31,2%
20,28 %
25,6%
17,35 %
23,2%
18,92 %
23,2%
Grüne
9,06 %
10,2%
6,05 %
6,8%
6,32 %
6,0%
5,24 %
6,3%
FDP
3,48 %
2,8%
3,19 %
3,5%
2,55 %
2,5%
2,59 %
2,0%
Linke
3,71 %
6,7%
3,18 %
7,4%
5,52 %
10,2%
4,75 %
8,5%
Piraten
8,05 %
9,53 %
9,88 %
9,48 %
Direkt gewählt:
Sarah Philipp
Gisela Walsken
Rainer Bischoff
Rainer Bischoff
Ralf Jäger
Ralf Jäger
Frank Börner
Sören Link
Zweitstimme:
Partei
Duisburg I
2010
Duisburg II
2010
Duisburg III
2010
Duisburg IV
2010
SPD
49,39 %
41,2%
53,51 %
45,6%
52,36 %
45,8%
55,46 %
49,0%
CDU
18,60 %
27,7%
16,50 %
23,9%
14,38 %
21,2%
15,67 %
21,2%
Grüne
10,60 %
11,6%
8,22 %
9,3%
9,06 %
8,9%
6,70 %
7,1%
FDP
6,03 %
4,3%
5,16 %
4,5%
4,16 %
3,5%
3,42 %
3,0%
Linke
3,30 %
6,9%
3,06 %
7,1%
5,03 %
10,1%
4,22 %
8,7%
Piraten
7,26 %
8,03 %
8,70 %
7,87 %
Andere
4,83 %
8,3%
5,52 %
9,5%
6,32 %
10,5%
6,65%
11,0%
Beteiligung:
61,04 %
61,9%
56,35 %
57,7%
45,56 %
46,7%
47,02 %
48,5%
Die Duisburger Kandidaten
Im Landtagswahlkreis 60 (Duisburg I), der den Stadtbezirk Süd und vom Stadtbezirk Mitte Duissern, Neudorf und Wanheimerort umfasst, trittt für die SPD Sarah Philipp an.
Ihre Antworten im DerWesten-Fragebogen:
Ich kandidiere, weil ich als Unternehmerin und Chemikerin die besten Voraussetzungen mitbringe, um mich verstärkt für die Themen Mittelstandsförderung, Haushaltssanierung und für die Verbesserung des technischen Umweltschutzes einsetzen zu können.
Das wichtigste landespolitische Thema ist: Weitere Hilfen für die klammen Kassen der Städte sowie Neuausrichtung und Stärkung des Industriestandortes NRW.
Für Duisburg will ich erreichen, dass die CO-Pipeline nicht in Betrieb genommen wird, der Standort der GNS in Wanheim verlegt wird, der Lärmschutz verbessert wird.
Sylvia von Häfen kandidiert für Die Linke in Duisburg. Die 37-Jährige lebt in Buchholz und ist seit 2010 Sprecherin des Ortsverbandes Süd der Linken. Ihr Lieblingsort im Wahlkreis ist die Sechs Seen-Platte.
Neben der Politik engagiert sie sich bei der Gewerkschaft Verdi und in der Jugendarbeit der evangelischen Kirchen Gemeinde Trinitatis.
Seit 1998 ist Sait Keles Mitglied der Grünen in Duisburg, für die er am 13. Mai in den Düsseldorfer Landtag einziehen will. Der 41-Jährige ist seit 2010 Vorstandsmitglied und saß fünf Jahre lang (2004 bis 2009) im Rat der Stadt.
Für die Linke geht Lukas Maximilian Hirtz ins Rennen um das Landtagsmandat im Wahlkreis Duisburg II.
Der 22-Jährige studiert, lebt in der Altstadt und seit 2009 in der Partei aktiv. Er ist stellvertretendes Mitglied im Umweltausschuss und seit 2012 Sprecher des Ortsverbands Homberg/Ruhrort/Baerl.Außerdem engagiert er sich im RV Homberg bei Ingenieure ohne Grenzen und unterstützt die SOS-Kinderdörfer.
Sein Lieblingsort im Wahlkreis: "In den Rheinwiesen, da kann man sich zu jeder Jahreszeit gut aufhalten."
Ich kandidiere, weil ich dafür kämpfen möchte, dass sich die Politik den Menschen nähert und sich um ihre Belange, soziale Gerechtigkeit und die Umwelt kümmert.
Das wichtigste landespolitische Thema ist: Der sozial-ökologische Umbau muss vorangetrieben werden.
Für Duisburg will ich erreichen, dass sich das Land für eine vernünftige Hilfe zum Schuldenabbau auch auf Bundesebene einsetzt. Der Hafenstandort Duisburg muss durch Investitionen in Schifffahrt und Schienennetz gestärkt werden, ohne die Bürger zu belasten.
Gerhard Schwemm lebt in Neudorf-Süd und ist Kandidat der Grünen im Wahlkreis. Der Betriebswirt (59) ist aktiv in der unabhängigen Umweltbewegung/Anti-AKW-Bewegung; Gründungsmitglied der Grünen, Mitglied im Rat der Stadt und war bis 2006 Vorsitzender im Ausschuss für Umwelt und Grün. Lieblingsort im Wahlkreis: Die Rheinaue in Neuenkamp an der Ruhrmündung.
Ich kandidiere, weil ich Grüner Politik in Duisburg ein konkretes Gesicht geben möchte; ich stehe für einen ökologischen Umbau unseres Industriestandortes und für soziale Gerechtigkeit.
Das wichtigste landespolitische Thema ist: Die Schaffung eines grünen und gesunden Landes NRW: konsequent für saubere Luft, gesunde Lebensmittel, Lärmschutz und wirksamen Tierschutz.
Für Duisburg will ich erreichen, dass NRW noch demokratischer wird; dass in NRW die Menschen noch leichter mit Volksbegehren direkt mitbestimmen können.
Christina Labusch studiert in Duisburg Politikwissenschaft und kandidiert bei der Landtagswahl für die FDP. Die 24-Jährige, die in Neudorf-Nord lebt und sich beim Verein "Weiße Schleife" engagiert, ist seit 2010 Kreisvorsitzende der Julis Duisburg, seit 2012 stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Liberalen und Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Duisburg.
Einer ihrer Lieblingsorte im Wahlkreis ist der Innenhafen - "und bin im Sommer oft im Landschaftspark."
Ich kandidiere, weil es wichtig ist, dass sich auch jüngere Menschen in der Politik engagieren.
Das wichtigste landespolitische Thema ist: Ich trete für ein selbstbestimmtes Leben und eine offene Gesellschaft ein: Über die Ladenöffnungszeiten sollen allein Kunden und Händler entscheiden.
Für Duisburg will ich erreichen, dass es nach jahrzehntelanger Verschuldung zu einem Umdenken kommt. Nichtpflichtige Sozial- und Bildungsleistungen dürfen aber nicht einfach weggestrichen werden.
Die diplomierte Politikwissenschaftlerin Anna Conrads ist Direktkandidatin der Linken im Wahlkreis 62. Von 2010 bis Mitte März 2012 war die 33-Jährige Sprecherin für Innen- und Rechtspolitik der Landtagsfraktion.
Mitglied der Partei wurde die Neudorferin 2007. Außerdem war sie von 1999-2001 Mitglied des Kulturausschusses in Duisburg.
Ich kandidiere, weil ich mit der Linken im Landtag weiterhin meine Stimme erheben will gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
Das wichtigste landespolitische Thema ist: Die Teilhabe aller Menschen an Bildung, Mobilität, Arbeit und Politik.
Für Duisburg will ich erreichen, dass zukunftsfähige und qualifizierte Arbeitsplätze in tariflicher Bezahlung erhalten bleiben. Außerdem soll Duisburg eine lebenswerte Stadt bleiben, mit Kultur, einem guten ÖPNV und einem leistungsfähigen öffentlichen Dienst.
Frank Börner aus Röttgersbach ist Direktkandidat der SPD im Wahlkresi 63 (Duisburg IV). Dieser umfasst die beiden Stadtbezirke Hamborn und Walsum.
Der 46-jährige kaufmännische Angestellte ist 1984 in die SPD eingetreten. Von 1994 bis 2004 saß er in der Bezirksvertretung Hamborn, seit 2004 im Rat der Stadt. In der Fraktion ist er Sprecher für die Themenfelder Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr.
Ozan Aksu aus Hamborn kandidiert für die Grünen. Der diplomierte Bauingenieur ist 2003 in die Partei eingetreten. Zwischen 2004 und 2008 war er Mitglied der Ratsfraktion, seit 2008 ist er Sprecher des grünen Ortsverbandes Hamborn.
Außerdem ist der 31-Jährige seit 2002 als Betreuer für Behinderte und Senioren mit Migrationshintergrund tätig.
Der Revierpark Mattlerbusch, insbesondere die Niederrhein-Therme, ist sein Lieblingsort im Wahlkreis.
Ich kandidiere, weil der Duisburger Norden einen grünen Abgeordneten aus seinen eigenen Reihen braucht.
Das wichtigste landespolitische Thema ist: Bildung, Soziales und Ökologie.
Für Duisburg will ich erreichen, dass unsere Schulen und Kitas nicht nur saniert werden, wenn die großen Parteien im Bundeswahlkampf sind. Wir haben hohe Schulden und viele soziale Probleme, aber Bildung ist das A und O für ein gemeinsames Miteinander und die finanzielle Unabhängigkeit eines Jeden.
Dirk Schlenke ist Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister und Inhaber eines Planungsbüros für Gebäudetechnik.
Der 51-Jährige aus Duisburg-Walsum möchte für die FDP in den Landtag gewählt werden.FDP-Mitglied ist der heute 51-Jährige seit 2006, drei Jahre später wurde er Bezirksvertreter in Walsum und 2012 Ortsvorsitzender in Duisburg-Nord.
Schlenke ist seit fast 20 Jahren Mitglied im Meisterprüfungsausschuss für das Installateur- und Heizungsbauerhandwerk.Sein Lieblingsort im Wahlkreis: die Rheinauen
Edith Fröse ist 61 Jahre alt und kandidiert für die Linke. Die Gewerkschaftssekretärin aus Walsum, wurde als Bergarbeitertochter vom Vater schon früh zur Maikundgebung „mitgeschleppt“ und so politisiert. Bereits als Schülerin mit 15 ist sie in die Gewerkschaft eingetreten, beschreibt sie ihren politischen Werdegang.
Aktiv ist sie zudem in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) und bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Ihr Lieblingsort im Wahlkreis: der Revierpark Mattlerbusch
Ralf Jäger (SPD): "Ein sensationelles Ergebnis. Jetzt können wir nahtlos weitermachen mit Wahlkampf für die OB-Wahl. Die Duisburger SPD ist strukturell mehrheitsfähig. Und das Gewicht Duisburgs in der Landespolitik ist noch stärker geworden."
Frank Börner (SPD): "Die satte Mehrheit wird uns das Arbeiten im Landtag leichter machen."
Sarah Philipp (SPD): "Ich weiß noch nach gar nicht, was alles auf mich zukommt, aber ich bin glücklich, dass das Ergebnis so eindeutig ist."
Birgit Beisheim (Grüne): "Wir werden jetzt so schnell wie möglich die Gemeindefinanzierung auf den Weg bringen. Und hier in Duisburg in den nächsten Wochen den rot-rot-grünen Haushalt."
Petra Vogt (CDU): "Es ist natürlich ein Schock, solch eine Niederlage habe ich nicht erwartet. Da kommt viel Arbeit auf uns zu, das Vertrauen der Wähler wiederzugewinnen."
Holger Ellerbrock: "Ich freue mich. Es war richtig, neue Wahlen statt neuer Schulden zu machen. Jetzt herrschen im Landtag klare Verhältnisse, und wir werden deutlich machen, dass wir uns diese Überschuldung nicht leisten können."
Britta Söntgerath (Piraten): "Das Ergebnis ist Wahnsinn. Es bestätigt, was wir im Wahlkampf erlebt haben: Man reißt uns die Programme aus der Hand."
Edith Fröse (Linke):"Wir fühlen uns wie die Bayern gestern."
Rainer Enzweiler (CDU-Ratsherr):"Norbert Röttgen hat alles falsch gemacht."
Herbert Mettler (SPD-Fraktionschef): "Es bleibt beim Weg der Hilfe des Landes für die Kommunen, da ist kein Kurswechsel zu befürchten."
Dieter Kantel (Grünen-Ratsherr): "Rot-Grün hat jetzt eigene Kraft. Für Duisburg ist das einfacher, das Land hilft mit dem Kommunalpakt."
Sören Link (SPD-OB-Kandidat): "Man darf das Ergebnis nicht eins zu eins übertragen, aber es gibt schon ein Stückchen Rückenwind. Ab morgen früh ist Kommunalwahlkampf."
Ingrid Fitzek (OB-Kandidatin der Grünen): "Die Wähler haben sich bei dieser Wahl ganz offensichtlich von grünen Themen überzeugen lassen. Dadurch geht auch ein Schub durch unsere Partei. Ich habe ganz viel Unterstützung."
Barbara Laakmann (Linke OB-Kandidatin): "Ich bin trotz des heutigen Ergebnisses gnadenlos optimistisch. Die OB-Wahl ist stärker personen-bezogen."
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.