Duisburg. .
Um öffentliche Gebäude an die aktuell geltenden Bedingungen des Brandschutzes anzupassen, werden im Bezirk Mitte rund 296.000 Euro benötigt. Darüber berät die Bezirksvertretung in ihrer Sitzung am Donnerstag.
Betroffen sind das Schulgebäude Nahestraße (ehemaliges Berufskolleg, jetzt zum Teil vom Landfermann-Gymnasium genutzt), die Gemeinschaftsgrundschule an der Goldstraße (Einbau einer Brandmeldeanlage, Rauchmeldern und Rauschutztüren), das Steinbart-Gymnasium und die Gemeinschaftsgrundschule an der Eschenstraße (Anbau eines Treppenturms zur Schaffung eines zweiten Fluchtwegs).
Nach der Fertigstellung des Kuhlenwall-Karrees und der Fläche rund um den Schäferturm soll nun der zunächst eingerichtete verkehrsberuhigte Bereich wieder aufgehoben werden. Grund ist nach Angaben der Verwaltung, dass die Zufahrt zwischen Köhnen-straße und Kuhlenwall nicht gepflastert werden konnte, wie ursprünglich geplant, sondern mit einer normalen Asphaltdecke versehen werden musste.
Keine "Mischnutzung"
Weil sich auf der rund 35 Meter langen asphaltierten Zufahrt aber keine „Mischnutzung“ von Fußgängern, Radfahrer und Kraftfahrzeugen einstellt, soll die Regelung wieder aufgehoben werden: „Die Schrittgeschwindigkeit wird vom motorisierten Verkehr nicht akzeptiert“, heißt es in der Begründung.
In den anfangs vorgestellten Planungen zum Kuhlenwall-Karree war man noch davon ausgegangen, dass eine Gastronomie in dem Sparkassen-Gebäude geben werde, die auch den Außenbereich unterhalb des Schäferturms nutzen und dem Bereich so einen anderen Charakter verleihen würde.
Die Sitzung der Bezirksvertretung beginnt um 15 Uhr im Rathaus (Zimmer 300). Die Tagesordnung findet sich im Ratsinformationsdienst auf www.duisburg.de