Duisburg. . Einem 75-Jährigen aus Duisburg-Homberg spielten vermeintliche Anwälte vor, sie hätten in seinem Namen einen Rechtsstreit gegen ein Glücksspielunternehmen gewonnen. 6000 Euro sollte er bekommen, wenn er ihnen den Online-Zugriff auf sein Konto gewähren würde.

Ein 75-Jähriger aus Homberg zeigte der Polizei am Dienstag einen Betrugsversuch an, der möglicherweise der Beginn einer neuen Masche ist.

Vor einigen Tagen bekam der Rentner Post von einer Berliner Anwaltskanzlei. Das Schreiben wirkte seriös: Die Kanzlei kündigte an, dass sie dem Mann 6000 Euro Schadensersatz überweisen wolle.

Unbekannte wollten auf das Konto zugreifen

Offensichtlicht wussten die vermeintlichen Juristen, dass der 75-Jährige schon Angebote von Glücksspielveranstaltern bekommen hatte. Sie spielten dem Mann vor, dass sie in einem Rechtsstreit erfolgreich waren und das Glücksspielunternehmen Geld zurückzahlen würde.

Er bräuchte lediglich ein beigefügtes Formular zu unterschreiben. Gut, dass der Homberger darauf nicht hereingefallen ist. Er hätte den Unbekannten mit seiner Unterschrift erlaubt, online auf sein Konto zuzugreifen.