Duisburg. . Bei dem Unfall, in den am Morgen zwei Autos auf der Autobahn 59 verwickelt waren, wurde niemand verletzt, der Blechschaden war kaum der Rede wert. Die Auswirkungen aber bekamen Tausende im Berufsverkehr zu spüren: Der Stau hinter der Unfallstelle war bis zu acht Kilometer lang.
Kleiner Blechschaden, langer Stau: Ein Auffahrunfall im Kreuz Duisburg-Nord (Autobahnen 42/59) hat am frühen Montagmorgen den Berufsverkehr in Richtung Duisburger Innenstadt ausgebremst.
Um 6.51 Uhr waren zwei Wagen, die auf der A 59 in Richtung Duisburg unterwegs waren, in Höhe des Autobahnkreuzes zusammengestoßen. „Dabei wurde niemand verletzt“, sagt Markus Niesczery, Sprecher der zuständigen Autobahnpolizei Düsseldorf. Seine Kollegen mussten nicht mal die Autobahnmeisterei einschalten, weil auch die Schutzplanken unbeschädigt blieben. Allerdings blieben die beiden Unfallfahrzeuge mitten im Berufsverkehr an ungünstiger Stelle liegen, so Niesczery, nämlich „zwischen der Haupt- und der Nebenfahrbahn“, also zwischen der rechten Spur und der Abfahrt auf die A 42.
In der Folge kam der Berufsverkehr auf der zweispurigen Autobahn zum Erliegen. Die Blechkolonne war hinter der Unfallstelle bis zu acht Kilometer, um 10.15 Uhr noch drei Kilometer lang. Auf der Autobahn 42 (Dortmund – Kamp-Lintfort) entstand ein mehrere Kilometer langer Rückstau. (pw)