Duisburg. . Fünf Autos waren am Neujahrsabend in einen Unfall auf der Autobahn 3 in Duisburg-Wedau verwickelt, nachdem ein Autofahrer aus Bochum mit seinem Wagen ins Schleudern geraten war. Die Polizei spricht von einem Schaden von rund 60.000 Euro. Eine Fahrerin kam verletzt ins Krankenhaus.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei verlor ein 38 Jahre alter Autofahrer aus Bochum gegen 20 Uhr die Kontrolle über seinen Wagen. In Höhe der Anschlussstelle Wedau geriet sein Auto aus ungeklärter Ursache ins Schleudern und blieb auf dem mittleren Fahrstreifen stehen. Eine 32-jährige VW-Fahrerin bemerkte dieses Hindernis zu spät, versuchte noch auszuweichen und fuhr in die Schutzplanke zum Mittelstreifen. Danach kam es zum Zusammenstoß zwischen einem Skoda und dem Pkw eines 39-jährigen Düsseldorfers.

Ein weiterer Autofahrer aus Neuss geriet aufgrund herumliegender Trümmerteile ins Schleudern. Er konnte seinen Wagen jedoch auf den Seitenstreifen lenken und anhalten. Die 43-jährige Fahrerin des Skoda wurde verletzt, ein Rettungswagen brachte sie vorsorglich ins Krankenhaus.

Während der Unfallaufnahme sperrte die Polizei den rechten und mittleren Fahrstreifen in Richtung Köln zeitweise, hinter der Unfallstelle bildete sich ein etwa zwei Kilometer langer Stau. Insgesamt spricht die Polizei von einem Sachschaden von rund 60.000 Euro, der bei dieser Karambolage entstanden ist.