Duisburg. .

In der nächsten Woche trifft sich die Immobilienwelt wieder an der Côte d’Azur zur Messe Mipim, und Duisburg ist dabei – wenn auch mit einer überschaubaren Delegation.

Es gehe um „Kontinuität“, begründet Ralf Meurer, Chef der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, die Reise nach Cannes, auch wenn die Duisburger Delegation in diesem Jahr keine spektakulären Projekte im Gepäck habe.

Gleichwohl gebe es eine Reihe von Themen für das große Treffen von Investoren, Entwicklern, Architekten, Finanziers und Planern: beispielsweise das Factory Outlet Center in Hamborn, das Gelände der heutige Stadtbibliothek an der Düsseldorfer Straße, das nach dem Umzug von Büchern und anderen Medien ins „Stadtfenster“ an der Steinschen Gasse frei wäre für eine neue Nutzung, und das „Quartier 1“ südlich vom Hauptbahnhof, wo das Immobilienunternehmen Aurelis Bürogebäude plant. Auch Nachbar Kurt Krieger, der weiter südlich ein riesiges Möbelzentrum bauen will, hat noch Platz für Bürobauten.

Wichtig als Kontaktmesse

Rund 50.000 Euro kostet die viertägige Reise der Duisburger nach Südfrankreich. Meurer: „Für uns ist es wichtig als Kontaktmesse. Die Banken- und Investorenlandschaft wird immer internationaler, und es ist gut, wenn man dort wahrgenommen wird.“ Fast 80 Prozent der Kosten werde durch Partnerunternehmen gedeckt.

Die Duisburg-Präsentation ist Teil eines Gemeinschaftsstandes, an dem auch andere NRW-Städte beteiligt sind. Die Nähe zu Köln und Düsseldorf an den Messetagen sei, so Meurer, durchaus vorteilhaft.