Duisburg. .
Gegen den geplanten Transport von 152 Castor-Behälter n mit Lastkraftwagen über die die NRW-Autobahnen vom Atom-Forschungszentrum Jülich bei Aachen ins Atommülllager Ahaus im Münsterland protestieren Atomkraftgegner mit einem „Autobahnaktionstag“ auch in Duisburg.
Am Samstag, 25. Februar, startet um 11 Uhr am Lifesaver-Brunnen auf der Königstraße eine Fahrraddemo, die um 12 Uhr bei der Konditionierungsanlage der GNS in Wanheim eintrifft, wo dann auch ein Autokorso ankommt. Es gibt eine Kundgebung an der Richard-Seiffert Straße, Ecke Ehinger Straße.
Auch die Atommülltransporte von Duisburg nach Ahaus müssten gestoppt werden, so die Anti-Atombewegung NRW, die von „sinnlosem Atommülltourismus, ohne dass die Frage der Endlagerung geklärt wäre“ spricht und zur Teilnahme am Protest aufruft. Die „Gesellschaft für Nuklearservice“ in Wanheim verarbeitet schwach- und mittelradioaktiven Müll, der zur Zwischenlagerung nach Ahaus gebracht wird.