Duisburg.

Neben den Konzerten von Daniel Barenboim (7. Mai), dem Gershwin-Piano-Quartett (16. Mai), Wayne Marshall orchester (10. Juni) sowie Till Brönner (14. Juli) gibt es noch vier weitere Termine im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr in Duisburg.

Am 14. Mai gibt es in der Gebläsehalle des Landschaftsparks ein Wiedersehen mit Alice Sara Ott, wo sie bereits 2007 ihr Festivaldebüt gab. Neben Franz Schuberts Sonate Nr. 17, der so genannten „Gasteiner“, spielt sie Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“.

Debussy in der Gebläsehalle

Auch Maki Namekawa und Dennis Russel Davies sind zwei alte Bekannte, die beim Klavier-Festival mehrfach im Lehmbruck-Museum aufgetreten sind. Standen sonst Opern- oder Oratorienbearbeitungen im Mittelpunkt, so spielen sie am 3. Juni in der Gebläsehalle Originalwerke von Claude Debussy und Walter Braunfels.

Der junge polnische Pianist Rafal Blechacz konzertiert am 6. Juni mit einem Programm, das den Bogen vom Barock bis in das frühe 20. Jahrhundert spannt. Neben Johann Sebastian Bachs Partita Nr. 3 in a-Moll erklingt auch Claude Debussy Suite begamasque. Seinem Landsmann Karol Szymanowski huldigt Blechacz mit dessen erster Klaviersonate.

2009 war bereits ein Auftritt Hélène Grimauds in Duisburg angekündigt, der dann krankheitsbedingt abgesagt wurde. Nun wird der Klavierstar am 26. Juni in der Philharmonie Mercatorhalle auftreten. Mit Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Liszt und Alban Berg unternimmt sie einen historischen Streifzug durch die Welt der Sonate.

Informationen und Karten gibt es unter www.klavierfestival.de.