Duisburg. .
Rot-weiß gestreifte Absperrgitter, blinkende Warnbaken, Schilder in Hülle und Fülle – fast das ganze Arsenal der Verkehrszeichen ist derzeit am Mercator-Kreisel südlich vom Hauptbahnhof zu bewundern, wo zeitgleich mehrere Baustellen laufen – und das auch noch genau im Zeitplan: „Es gibt keine Verzögerung“, sagt Projektleiter Axel Brenner.
Die A 59 wird auf sechs Spuren verbreitert, zwei alte Brücken über die Autobahn werden erst durch Provisorien, dann durch Neubauten ersetzt, die Mercatorstraße wird ausgebaut, der Koloniestraßentunnel um ein Drittel gekürzt, das Gelände der „Duisburger Freiheit“ mit einer leistungsfähigen Zufahrt erschlossen – und das ist nur eine Teil der anstehenden Aufgaben.
Aktuell zu sehen ist, wie es mit schwerem Gerät an die Widerlager des Schmuddeltunnels geht und an der Mercatorstraße am gebaut wird, während wenige Schritte entfernt die stählernen Bauelemente für die Behelfsbrücke angeliefert werden. Deren Bau wird spektakulär, wenn die vormontierten Elemente voraussichtlich im März über die A 59 geschoben werden.
Gute Nachricht angesichts der wuseligen Baustelle: Unfälle halten sich im Rahmen.