Duisburg. .

Der Margaretensee gleicht einem Schlammloch. Dafür soll die Wasserski-Anlage in Wedau danach besonders hohen Freizeitwert bieten. 14 Baugenehmigungen, mehr als 500.000 Euro Investitionskapital und die Entfernung von Millionen Litern Wasser waren nötig, damit die Bagger am Margaretensee mit ihrer Arbeit beginnen können.

„Der See wird komplett umgestaltet“, stellte Pächter Konrad Sühs nun seine Pläne vor.. Der Margaretensee soll die Form einer Acht bekommen und Platz für zwei Seilbahnen, statt wie bisher einer, bieten. Dazu müssen rund 6000 Kubikmeter Erde weggebaggert, 90 Prozent des Seewassers entfernt und große Teile der bestehenden Metall-Spundwand, die bisher als Ufer diente, abgerissen werden.

„Das ist eine Familienangelegenheit“

„Das ist eine Familienangelegenheit“, erklärt Sühs, „denn unsere sechs Kinder sind entweder in der Schule oder sitzen auf dem Bagger“. Die Familie wird den Umbau fast ausschließlich selbst stemmen. „Auch das neue Design des Sees ist von uns.“

Schon seit mehreren Jahren beschäftigt ihn der Umbau-Gedanke, um die Kapazitäten der Wasserski-Anlage zu erhöhen. Top-Fahrern des Trendsports Wakeboarding sollen außerdem neue Entfaltungsmöglichkeiten geboten werden. „Wir wollen dem Sport in Zukunft optimale Bedingungen bieten können.“ Bereits im Jahr 2001 war das Strandbad Wedau Ausrichter der ersten Wakeboard-Weltmeisterschaft und weitere Groß-Events sollen folgen.

Ein Zeichen in der Szene setzen

Die Investition ist ohnehin langfristig gedacht – die Stadt hat den Pachtvertrag um 30 Jahre verlängert. „Wir werden in der Szene ein Zeichen setzen.“ Dazu beitragen sollen auch die beiden neuen „Obstacle-Parcours“, die von den Fahrern überwunden werden müssen. Viele der bisherigen Hindernisse hat die Familie selbst gebaut und auch bei den neuen wird das nicht anders sein.

Die Zweiteilung des Sees freut nicht nur Trendsportler. „Im nächsten Jahr ist der hintere Teil des Sees vermietbar“, erklärt Sühs. Für etwa 270 Euro kann der See dann für zwei Stunden mit Grillplatz gemietet werden. Der Preis sei jedoch abhängig von Wochentag und Uhrzeit. Auch Schulklassen will man mit dem Ausbau entgegen kommen: „Wir haben jedes Jahr doppelt so viele Anfragen wie Termine“, sagt der Inhaber.

Einhaltung ökologischer Richtlinien

Die Umbaumaßnahmen genügen nicht nur sportlichen Aspekten, sondern auch ökologischen Richtlinien. „Wir mussten vier Bäume fällen, aber dafür wird die Spundwand teilweise durch ein ökologisches Ufer ersetzt“, meint Sühs. Die Fische im See werden während der Baumaßnahmen nicht vergessen. „Wir lassen genug Wasser für die Karpfen und Zander drin“, erklärt Sühs. „Einige werden auch von Anglern abgefischt , umgesiedelt und nachher wieder eingesetzt.“

Eröffnet werden soll die neue Anlage zum Saisonbeginn am 26. März 2012.

Wasserski-Premiere

WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
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Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
Bewundernde Blicke für den ersten Start von WAZ-Volontär Christoph Dittmann bei seinem Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
Bewundernde Blicke für den ersten Start von WAZ-Volontär Christoph Dittmann bei seinem Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
Dann mal los: WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Konrad Sühs (rechts), Chef der Anlage Konnie Sühs, gibt Tipps. Foto: Friedhelm Geinowski
Dann mal los: WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Konrad Sühs (rechts), Chef der Anlage Konnie Sühs, gibt Tipps. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
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WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
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WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Konrad Sühs (rechts), Chef der Anlage Konnie Sühs, gibt Tipps. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Konrad Sühs (rechts), Chef der Anlage Konnie Sühs, gibt Tipps. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski
WAZ-Volontär Christoph Dittmann im Erst-und Selbstversuch als Wasserski-Fahrer. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski
Konkurrenz für Christoph Dittmann: Auch zahlreiche andere See-Besucher wagten sich auf dei Bretter. Foto: Friedhelm Geinowski © NRZ
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