Duisburg. .

Auf der Wache drücken ihm alle die Daumen: Mit David Pfeffer stellt sich ein Streifenpolizist der Jury der Castingshow X-Factor: Am Dienstagabend zeigt Vox, ob es der 29-Jährige trotz der Kritik von Sängerin Sarah Connor in die nächste Runde schafft.

Nach Thomas Karaoglan, besser bekannt unter dem Namen „der Checker“, versucht der nächste Duisburger sein Glück bei einer Casting-Show im TV. Streifenpolizist David Pfeffer (29) tauscht für die Talentshow „X-Factor“ auf Vox die Handschellen gegen das Mikro.

„Ich spiele, seit ich 13 bin, in verschiedenen Bands – vornehmlich in Rock-Gruppen. Musik ist meine Leidenschaft und es wäre schön, wenn ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen könnte“, sagt Pfeffer. Obwohl er ein großes Publikum von diversen Auftritten bei Stadtfesten als Hobby-Musiker gewohnt ist, war sein erster Auftritt im Fernsehen für ihn „etwas ganz Besonderes und auch Aufregendes.“ Rund 600 Zuschauer im Publikum, jede Menge Scheinwerfer, viele Fernsehkameras und eine kritische Jury, die seine Leistung bewertet – dieses waren die Korsettstangen eines nicht alltäglichen Rahmens.

Entscheidung heute im Fernsehen zu sehen

Nach seiner Version von „You Found Me“ (The Fray) ist sich die Jury uneinig. Die erfolgreiche deutsche Sängerin und Jurorin Sarah Connor: „Für mich war es eher eine durchschnittliche Performance. Auch den Gesang fand ich nicht wahnsinnig gut. Von mir gibt es ein Nein.“ Connors Jurypartner und Musiker Till Brönner will es genauer wissen und fragt das Publikum: „Wie hat denn Euch diese Performance von David gefallen?“ Ob es der singende Streifenpolizist in die nächste Runde geschafft hat, oder nicht, erfährt das Fernsehpublikum am Dienstagabend um 20.15 Uhr auf dem Sender Vox.

Die Unterstützung seiner Kollegen ist Pfeffer indes sicher. „Auf der Wache drücken mir alle die Daumen“, erzählt der 29-Jährige.