Duisburg. . Die Suche nach dem Weltenbummler aus Südkorea hat nun doch noch ein glückliches Ende gefunden: Hyunbo Shim lebt und ist in Thailand unterwegs. Nachdem sein Rad im Duisburger Stadtwald gefunden worden war, vermuteten viele ein Verbrechen.

Ein glückliches Ende hat die Suche nach dem Weltenbummler gefunden, der seit Anfang April in Duisburg vermisst wurde. Am 7. April fand ein Spaziergänger im Duisburger Stadtwald das Fahrrad des Süd-Koreaners, mit vielen persönlichen Utensilien. Von dem Besitzer fehlte jede Spur. Weil die Polizei zunächst ein Verbrechen nicht ausschließen konnte, suchte sie mit Spürhunden, Hubschraubern und einer Hundertschaft nach dem Mann.

Von Hyunbo Shim fehlte lange jede Spur. Die Botschaft stellte Kontakt mit ihm her.
Von Hyunbo Shim fehlte lange jede Spur. Die Botschaft stellte Kontakt mit ihm her.

Die thailändische Botschaft in Berlin, dass Hyunbo Shim schon wenige Tage später, nämlich am 18. April, in Thailand eingereist war. Dort hielt er sich zunächst in Phuket auf, bis er knapp zwei Monate später das Land über Bangkok mit unbekanntem Ziel verließ. Der südkoreanischen Botschaft gelang es, den Weltenbummler telefonisch zu erreichen, der bei dieser Gelegenheit bestätigte, dass es ihm gut gehe. Das Rad war dem 31-Jährigen übrigens samt Gepäck am Hauptbahnhof gestohlen worden. Da er noch im Besitz seines Passes und seiner Kreditkarte war, setzte er seine Reise fort - mit dem Zug.