Duisburg. . Ein Jahr nach der Katastrophe soll sowohl im MSV-Stadion als auch im Unglückstunnel der Opfer gedacht werden. Nach der geplanten Gedenkfeier in der MSV-Arena gehen die Opferfamilien zur Unglücksstelle. Aber: Noch ist das Stadion nicht sicher gebucht.

Noch einmal wird die MSV-Arena im Sportpark Wedau einer von zwei Orten sein, an dem in fünf Wochen, am Sonntag, den 24. Juli, Tausende des tödlichen Desasters der Loveparade gedenken werden. Nach einer für jedermann offenen 90-minütigen Trauerfeier wollen die Angehörigen der Opferfamilien danach direkt an der Ort des Unglücks gehen – zur jener Rampe im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße, um dort ihrer Toten zu gedenken.

Auf ausdrückliche Bitte

Auf „ausdrückliche Bitte der Opferfamilien“, so erklärte am Dienstag ein Sprecher der Landesregierung gegenüber der NRZ, habe die Staatskanzlei die Organisation dieser Gedenkveranstaltung übernommen – zusammen mit der Notfallseelsorge der Evangelischen Kirche im Rheinland.

So soll am Sonntag, 24. Juli, im Fußball-Stadion ab 15 Uhr unter Leitung der beiden christlichen Kirchen eine ökumenische Gedenkveranstaltung abgehalten werden. Die Ministerpräsidentin werde sich „entsprechend des Ablaufes“ beteiligen. Eine längere Rede aber werde die Politikern nicht halten. Von katholischer Seite wird dem Vernehmen nach der Essener Weihbischof Franz Grave, von der evangelischen Seite vermutlich der Präses des Landeskirche, Nikolaus Schneider, nach Duisburg kommen. Noch ist die MSV-Arena nicht sicher gebucht. Denn noch gibt es keine verbindlichen Spielpläne der deutschen Fußball-Liga für den Monat Juli und somit wird theoretisch die Arena sogar für ein Heimspiel des MSV gebraucht.

Die Trauerfeier in Bildern

In der Duisburger Salvatorkirche in Duisburg fand am Samstagmorgen die Trauerfeier für die Loveparade-Opfer statt. Zuvor trugen Notfallseelsorger in einer Prozession am Kerzen vom Unglückstunnel der Loveparade zur offiziellen Trauerfeier in die Salvatorkirche.
In der Duisburger Salvatorkirche in Duisburg fand am Samstagmorgen die Trauerfeier für die Loveparade-Opfer statt. Zuvor trugen Notfallseelsorger in einer Prozession am Kerzen vom Unglückstunnel der Loveparade zur offiziellen Trauerfeier in die Salvatorkirche. © APN
Bundestagspräsident Norbert Lammert (v.l..), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Christian Wulff und dessen Frau Bettina sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Salvatorkirche.
Bundestagspräsident Norbert Lammert (v.l..), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Christian Wulff und dessen Frau Bettina sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Salvatorkirche. © ddp
Bundestagspräsident Norbert Lammert (v.l..), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Christian Wulff und dessen Frau Bettina sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Salvatorkirche.
Bundestagspräsident Norbert Lammert (v.l..), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Christian Wulff und dessen Frau Bettina sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Salvatorkirche. © ddp
Präses Nikolaus Schneider während des Trauergottesdienstes in der Salvatorkirche.
Präses Nikolaus Schneider während des Trauergottesdienstes in der Salvatorkirche. © REUTERS
Ein Mann stellt den Trauerkranz der Bundeskanzlerin an der Unglücksstelle der Loveparade auf.
Ein Mann stellt den Trauerkranz der Bundeskanzlerin an der Unglücksstelle der Loveparade auf. © APN
Die Ruhr.2010-Geschäftsführer Oliver Scheytt (vorn) und Fritz Pleitgen kommen zum Trauergottesdienst.
Die Ruhr.2010-Geschäftsführer Oliver Scheytt (vorn) und Fritz Pleitgen kommen zum Trauergottesdienst. © ddp
Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel.
Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel. © APN
Außenminister Guido Westerwelle.
Außenminister Guido Westerwelle. © ddp
Der Essener Bischof Fran-Josef Overbeck vor dem Beginn des Trauergottesdienstes.
Der Essener Bischof Fran-Josef Overbeck vor dem Beginn des Trauergottesdienstes. © ddp
Gäste trauern vor den Treppen der Salvatorkirche.
Gäste trauern vor den Treppen der Salvatorkirche. © ddp
Die Trauerkränze der Bundes- und Landesregierung stehen an der Unglücksstelle der Loveparade.
Die Trauerkränze der Bundes- und Landesregierung stehen an der Unglücksstelle der Loveparade. © APN
Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, erreicht die Salvatorkirche.
Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, erreicht die Salvatorkirche. © ddp
Rettungskräfte vor der Kirche.
Rettungskräfte vor der Kirche. © ddp
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein.
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein. © ddp
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Nur rund 2000 Menschen sind gekommen. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool
Nur rund 2000 Menschen sind gekommen. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Die Trauerfeier in der MSV-Arena. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool
Die Trauerfeier in der MSV-Arena. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Vor der Arena waren ebenfalls große Leinwände aufgebaut worden. Hier wurde der Gottesdienst übertragen. Nur wurden sie nicht benötigt. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool
Vor der Arena waren ebenfalls große Leinwände aufgebaut worden. Hier wurde der Gottesdienst übertragen. Nur wurden sie nicht benötigt. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein.
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein. © APN
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein.
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein. © ddp
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Dieser Besucher musste das Gelände der Arena verlassen. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Dieser Besucher musste das Gelände der Arena verlassen. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Der Unglückstunnel ist aus Sicherheitsgründen am Samstag gesperrt.
Der Unglückstunnel ist aus Sicherheitsgründen am Samstag gesperrt. © AFP
Viele Seelsorger sind am Samstag in Duisburg im Einsatz, um Gäste zu betreuen.
Viele Seelsorger sind am Samstag in Duisburg im Einsatz, um Gäste zu betreuen. © ddp
Im Anschluss an den Gottesdienst sprach auch Ministerpräsidentin Kraft. Sie heilt eine bewegende Trauerrede.
Im Anschluss an den Gottesdienst sprach auch Ministerpräsidentin Kraft. Sie heilt eine bewegende Trauerrede. © AFP
Auch viele der Helfer haben das, was am 24. Juli geschehen ist, noch nicht verarbeiten können.
Auch viele der Helfer haben das, was am 24. Juli geschehen ist, noch nicht verarbeiten können. © AFP
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© AFP
Jürgen Trittin. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Jürgen Trittin. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck nach dem Gottesdienst vor den Kameras. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck nach dem Gottesdienst vor den Kameras. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Duisburgs Stadtdirektor Dr. Peter Greulich. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Duisburgs Stadtdirektor Dr. Peter Greulich. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
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Trauernde Teilnehmer des Gottesdienstes aus Lüdenscheid. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Trauernde Teilnehmer des Gottesdienstes aus Lüdenscheid. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Ein ruhiger Tag für die Polizei, es kamen viel weniger Gäste aöls erwartet in die Stadt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Ein ruhiger Tag für die Polizei, es kamen viel weniger Gäste aöls erwartet in die Stadt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Die Straßen um die Kirche waren für den Verkehr gesperrt und gehörten den Dienstwagen der Gäste. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Die Straßen um die Kirche waren für den Verkehr gesperrt und gehörten den Dienstwagen der Gäste. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Vertreter der Hilfskräfte, die bei der Loveparade im Einsatz waren. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Vertreter der Hilfskräfte, die bei der Loveparade im Einsatz waren. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Die Salvatorkirche. Hier fand die Trauerfeier statt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Die Salvatorkirche. Hier fand die Trauerfeier statt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Der Bustransfer von der Kirche zum Stadion des MSV wurde kaum genutzt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Der Bustransfer von der Kirche zum Stadion des MSV wurde kaum genutzt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Notfallseelsorger kümmerten sich um die eingesetzten Polizisten und Sanitater. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Notfallseelsorger kümmerten sich um die eingesetzten Polizisten und Sanitater. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Vor und im Tunnel haben Angehörige und Trauernde tausende Kerzen im Gedenken an die 21 Todesopfer angezündet. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Vor und im Tunnel haben Angehörige und Trauernde tausende Kerzen im Gedenken an die 21 Todesopfer angezündet. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Ein Trauergast mit Rose. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Ein Trauergast mit Rose. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Notfallseelsorger kümmerten sich auch um die eingesetzten Rettungskräfte. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Notfallseelsorger kümmerten sich auch um die eingesetzten Rettungskräfte. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Was war mit der zweiten Rampe, wollen die Menschen wissen. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Was war mit der zweiten Rampe, wollen die Menschen wissen. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Helfer am Unglücksort. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Helfer am Unglücksort. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Jugendliche trösten sich vor der Salvatorkirche. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Jugendliche trösten sich vor der Salvatorkirche. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
SPD-Chef Sigmar Gabriel auf dem Weg zur Trauerfeier. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
SPD-Chef Sigmar Gabriel auf dem Weg zur Trauerfeier. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Helfer des Roten Kreuzes stützen sich gegenseitig auf dem Weg in den Tunnel. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Helfer des Roten Kreuzes stützen sich gegenseitig auf dem Weg in den Tunnel. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ein Meer aus Kerzen vor dem Tunneleingang an der Karl-Lehr-Straße. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Ein Meer aus Kerzen vor dem Tunneleingang an der Karl-Lehr-Straße. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Der Kranz der Bundeskanzlerin vor dem Eingang des Tunnels am Güterbahnhof Duisburg. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Der Kranz der Bundeskanzlerin vor dem Eingang des Tunnels am Güterbahnhof Duisburg. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Der Tunnel war aus Sicherheitsgründen abgesperrt. Nur in kleinen Gruppen ließ die Polizei später Hilfskräfte hinein. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool
Der Tunnel war aus Sicherheitsgründen abgesperrt. Nur in kleinen Gruppen ließ die Polizei später Hilfskräfte hinein. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Angehörige der Verstorbenen besuchten nach der Trauerfeier mit Bischof Franz-Josef Overbeck die Ungluecksstelle.
Angehörige der Verstorbenen besuchten nach der Trauerfeier mit Bischof Franz-Josef Overbeck die Ungluecksstelle. © APN
Der Unglueckstunnel vor dem alten Gueterbahnhof, am Morgen vor dem Trauergottesdienst am Samstag, 31.07.2010. Hier staben eine Woche zuvor 21 Menschen bei einer Massenpanik waehrend der Duisburger Loveparade. Angehoerige und Trauergaeste haben im und vor dem Tunnel tausende von Grablichtern angezuendet. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Der Unglueckstunnel vor dem alten Gueterbahnhof, am Morgen vor dem Trauergottesdienst am Samstag, 31.07.2010. Hier staben eine Woche zuvor 21 Menschen bei einer Massenpanik waehrend der Duisburger Loveparade. Angehoerige und Trauergaeste haben im und vor dem Tunnel tausende von Grablichtern angezuendet. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Auf der Rampe, die zum Gelände der Loveparade führte, wurden 21 Kreuze zum Gedenken an die Todesopfer errichtet. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Auf der Rampe, die zum Gelände der Loveparade führte, wurden 21 Kreuze zum Gedenken an die Todesopfer errichtet. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ruhr.2010-Chef Fritz Pleitgen legte am Morgen einen Kranz zum Gedenken an die Opfer nieder. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Ruhr.2010-Chef Fritz Pleitgen legte am Morgen einen Kranz zum Gedenken an die Opfer nieder. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen mit einer Trauernden.
Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen mit einer Trauernden. © ddp
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Franz-Josef Overbeck an der Unglücksstelle.
Franz-Josef Overbeck an der Unglücksstelle. © AFP
Am Duisburger Hauptbahnhof ist am Samstagnachmittag ein Trauermarsch für die Opfer der Loveparade-Katastrophe gestartet. Mehrere Hundert Menschen beteiligten sich nach Polizeiangaben an den Umzug. Die Trauernden zogen vom Bahnhof zur Unglücksstelle an der Karl-Lehr-Straße und dann in einen Park ziehen. An der Unglücksstelle ließen sie Ballons für die Toten und Verletzten in die Luft steigen.
Am Duisburger Hauptbahnhof ist am Samstagnachmittag ein Trauermarsch für die Opfer der Loveparade-Katastrophe gestartet. Mehrere Hundert Menschen beteiligten sich nach Polizeiangaben an den Umzug. Die Trauernden zogen vom Bahnhof zur Unglücksstelle an der Karl-Lehr-Straße und dann in einen Park ziehen. An der Unglücksstelle ließen sie Ballons für die Toten und Verletzten in die Luft steigen. © APN
Bundespräsident Christian Wulff im Gespräch mit Rettungskräften.
Bundespräsident Christian Wulff im Gespräch mit Rettungskräften. © REUTERS
Rettungskräfte des DRK im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße in Duisburg. Die Einsatzkräfte waren am vergangegen Samstag bei der Katastrophe vor Ort. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Rettungskräfte des DRK im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße in Duisburg. Die Einsatzkräfte waren am vergangegen Samstag bei der Katastrophe vor Ort. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Am Duisburger Hauptbahnhof haben sich Menschen am Nachmittag zu einem Trauermarsch getroffen.
Am Duisburger Hauptbahnhof haben sich Menschen am Nachmittag zu einem Trauermarsch getroffen. © APN
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© AFP
Teilnehmer des Trauermarsches für die Opfer der Loveparade.
Teilnehmer des Trauermarsches für die Opfer der Loveparade. © ddp
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag.
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag. © ddp
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag.
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag. © ddp
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag.
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag. © ddp
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Viele Menschen im Tunnel

Was macht der OB?

Befragt, welche Rolle Oberbürgermeister Adolf Sauerland beim ersten Jahrestag der Loveparade-Katastrophe übernehmen wird, antwortete sein Sprecher, Josip Socic: „Erst wenn das offizielle Programm dieser Veranstaltung vorliegt, wird der Oberbürgermeister aufzeigen, wie er sich positionieren wird.“

Wie genau der zweite Teil des Jahrestages im Karl-Lehr-Tunnel aussehen wird, vermag Stadtsprecher Frank Kopatschek derzeit nicht zu sagen. Die Stadt biete den Rahmen für eine Veranstaltung, die von der Notfallseelsorge organisiert werde. Der Karl-Lehr-Tunnel werde an diesem Tag für den Autoverkehr gesperrt sein; Die Sicherheit im Tunnel und vor allen Dingen der Respekt für eine Trauerveranstaltung in Stille und Würde müsse unbedingt gewahrt sein. Wie Stadt und Polizei aber den erwarteten Ansturm von Medien und Neugierigen steuern wollen, scheint derzeit noch eine ungelöste Frage zu sein.