Duisburg. . Die Geschäfträume der Voestalpine Klöckner Bahntechnik wurden von Mitarbeitern des Bundeskartellamtes durchsucht. Es steht der Verdacht im Raum, dass sich Unternehmen bei der Vergabe von Verträgen abgesprochen haben.
Fahnder im „Silberpalais“: Gestern durchsuchten Mitarbeiter des Bundeskartellamtes die Geschäftsräume der Voestalpine Klöckner Bahntechnik am Hauptbahnhof.
Die Beamten hatten bundesweit sieben Unternehmen im Visier, weil sie seit 2001 Aufträge über Schienen für Regionalbahnen, Nahverkehrskunden oder Industriebahnen abgesprochen haben sollen.
Voestalpine, zu der auch das TSTG-Schienenwerk in Bruckhausen gehört, teilte mit, „offen und uneingeschränkt“ mit den Kartellbehörden zusammenarbeiten zu wollen.