Duisburg. . Mit zwei Millionen Euro werden 13 wissenschaftliche Projekte an der Universität Duisburg-Essen, der Ruhr-Uni Bochum und der TU Dortmund gefördert. Das Geld stellt das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) zur Verfügung.

Mit über zwei Millionen Euro fördert das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR), eine Initiative der Stiftung Mercator und der Universitätsallianz Metropole Ruhr, 13 neue Forschungsprojekte an den Universitäten Bochum und Duisburg-Essen sowie an der Technischen Universität Dortmund.

Ziel von MERCUR ist, das wissenschaftliche Gesamtpotenzial der Region weiter zu fördern und ihr die Chance zu geben, zu anderen renommierten Wissenschaftsregionen aufzuschließen. Die Bandbreite der Projekte reicht von naturwissenschaftlichen über biomedizinische bis zu literaturwissenschaftlichen Forschungsvorhaben.

Forscher der Unis arbeiten interdisziplinär zusammen

So wird eine interdisziplinär zusammensetzte Forschergruppe der Unis Bochum und Duisburg-Essen untersuchen, wie Energie unter Nutzung alter Schachtanlagen gespeichert werden kann (sogenannte Unterflur-Pumpspeicherwerke). Ziel ist es, bei der Umstellung auf regenerative Energien und der damit notwendigen Zwischenspeicherung neue technische Alternativen aufzuzeigen.

Eine Gruppe von Germanisten, Romanisten und Philosophen aller drei Hochschulen widmet sich der vergleichenden Analyse von Fallgeschichten in der Medizingeschichte, in den Rechts- und Literaturwissenschaften, in der Ethik sowie in der Medienkultur. Ein drittes Projekt beschäftigt sich mit der Entwicklung von dreidimensionalen DNA-Käfigen, die für die Untersuchung von pharmazeutischen Wirkstoffen und deren Freisetzung eingesetzt werden sollen.

Infos: www.mercur-research.de

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