NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider auf Mai-Rallye in Duisburg
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Duisburg. . NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider wird den 1. Mai größtenteils in Duisburg verbringen. Er wird in der Kreuzeskirche in Marxloh predigen und bei den Maifesten im Landschaftspark Nord und der Alevitischen Gemeinde Reden halten.
Einen langen Tag hat NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider am 1. Mai – und den verbringt er größtenteils in Duisburg.
Auftakt ist um 9.30 Uhr: Dann predigt Schneider im Gottesdienst in der Kreuzeskirche in Marxloh, Kaiser-Friedrich-Straße 38. Anschließend geht es weiter in den Landschaftspark Nord, wo der DGB von 12 bis 18 Uhr Familien zum Maifest einlädt. Auch dort ist Schneider als Redner gefragt. Anschließend spielen die Steve Schuffert Band und Full House.
Dritter Termin für den Minister ist die 1.-Mai-Feier der Alevitischen Gemeinde an der Friedrich-Alfred-Straße 182 in Rheinhausen, die um 16 Uhr beginnt, gegen 17 Uhr hält Schneider eine Rede.
"Raus auf die Straße für fairen Lohn"
Das Thema der Gewerkschaften am Tag der Arbeit ist Lohndumping. Motto: „Das ist das Mindeste: faire Löhne, gute Arbeit, soziale Sicherheit“. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt Duisburg-Niederrhein ruft Arbeitnehmer zur Teilnahme an der Mai-Kundgebung im Landschaftspark auf. Die IG Bau warnt vor Lohndumping und Preisdrückerei, wenn sich Beschäftigte aus Ost-Europa ab Montag ohne Einschränkung auf dem deutschen Arbeitsmarkt bewegen dürfen.
Krafts Kabinett
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„Raus auf die Straße für fairen Lohn“, fordert auch die Gewerkschaft NGG. Geschäftsführer Hans-Jürgen Hufer: „Das ist unerhört: In der EU gibt es nur noch zwei Länder, in denen kein Schutz vor Lohndumping existiert: Deutschland und Zypern.“ NGG-Buchtipp zum Thema: Günter Wallraffs „Leben ohne Mindestlohn – Arm wegen Arbeit“.
Gesetzlicher Mindestlohn
Und auch für die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) steht die Forderung nach „guter Arbeit“ ganz oben auf der politischen Agenda. „So wichtig branchenspezifische Mindestlöhne sind, der sinnvollere und sichere Weg für einen gerechten und fairen Lohn ist und bleibt ein gesetzlicher Mindestlohn, wie er in vielen europäischen Staaten schon erfolgreich praktiziert wird.“
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