Duisburg. .
Ende dieser, spätestens Anfang nächster Woche wird das große Aufräumen am Duisburger Rheinufer beginnen. Weil das Hochwasser sehr schnell stieg, erwarten die zuständigen Ämter deutlich mehr Müll als bei langsam steigendem Pegel.
Ende dieser, spätestens Anfang nächster Woche wird das große Aufräumen am Rheinufer beginnen. Weil das Hochwasser sehr schnell stieg, erwarten die zuständigen Ämter deutlich mehr Müll als bei langsam steigendem Pegel. Die Wirtschaftsbetriebe und das Amt für Umwelt und Grün teilen sich den Großreinemacher-Job - zumindest da, wo die Stadt verantwortlich ist, nämlich an allen öffentlichen Wanderwegen sowie Grünflächen wie der Mühlenweide, dem Rheinpark und der Friemersheimer Rheinaue. „Entlang des Rheins gibt es viele Eigentümer, die Stadt hat die wenigsten Flächen und davon auch noch die meisten verpachtet“, erklärt Susanne Stölting von den Wirtschaftsbetrieben.
Immerhin werden den Pächtern - unter anderem Schäfern - Container hingestellt, die sie mit angespültem Unrat befüllen können, und deren Inhalt dann entsorgt wird.
Problematisch ist, zu früh mit schwerem Gerät auf die durchweichten Wiesen zu fahren. „Da macht man sonst nur noch mehr kaputt“, weiß Volker Lange von den Wirtschaftsbetrieben. Aufgeräumt werden muss aber, bevor das nächste Hochwasser kommt, lose Baumstämme oder andere große Teile wieder mitreißt und damit Schiffe beschädigt. Ein Balanceakt. Aber die Botschaft der Ämter an die Bürger ist: Wir kümmern uns, es muss nur der richtige Zeitpunkt sein.