Duisburg. .
In Duisburg herrscht Gelassenheit angesichts der Pegelstände seiner Flüsse: „Hochwasser ist im Winter nicht ungewöhnlich“, erklärt Jörg Rusche vom Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt, die Ruhe in der Stadt, wo Rhein und Ruhr sich treffen.
In Köln und Koblenz helle Aufregung, in Duisburg nichts als Gelassenheit: „Hochwasser ist im Winter nicht ungewöhnlich“, bringt Jörg Rusche vom Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt, die Ruhe an der Ruhr auf einen Nenner.
„Bei einem Pegelstand unter 10,50 Meter haben wir keinerlei Sorgen“, sagt auch Waldemar Kesicki, Deichgräf und in städtischen Diensten zuständig für den Hochwasserschutz. Die Duisburger Deiche seien sogar für eine 13-Meter-Flut ausgelegt. Heute könnte der Ruhrorter Pegel die 10-Meter-Marke erreichen, morgen soll’s schon wieder abwärts gehen mit dem Wasserstand.
Hochwasser in Duisburg
Am Sonntag, den 09.01.11 stehen bereits große Teile der Mühlenweide unter Wasser. Viele schaulustige Bürger gehen spazieren und sehen sich das Naturschauspiel an.
Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Hochwasser am Rhein. Nach der starken Schneeschmelze ist das Hochwasser auch in Duisburg am Rhein angekommen. Die Schifffahrt ist noch nicht besonders betroffen. Fotografiert am 09.01.2011 von der Rheinhauser Rheinwiese aus. Foto: Hayrettin Özcan / WAZ FotoPool
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Hochwasser am Rhein. Nach der starken Schneeschmelze ist das Hochwasser auch in Duisburg am Rhein angekommen. Die Schifffahrt ist noch nicht besonders betroffen. Fotografiert am 09.01.2011 von der Rheinhauser Rheinwiese aus. Foto: Hayrettin Özcan / WAZ FotoPool
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Hochwasser am Rhein. Nach der starken Schneeschmelze ist das Hochwasser auch in Duisburg am Rhein angekommen. Die Schifffahrt ist noch nicht besonders betroffen. Fotografiert am 09.01.2011 von der Rheinhauser Rheinwiese aus. Foto: Hayrettin Özcan / WAZ FotoPool
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Da die Schifffahrt rheinauf ab Köln gesperrt ist, laufen seit dem Wochenende verstärkt Frachtschiffe den Duisburger Hafen an. „Weil wir genügend Liegeplätze haben“, erklärt Hafen-Sprecher Bernd Reuther. Das sei anderenorts nicht der Fall, klagt die Schifferbranche. Anders als in Holland fehle es an Schutzhäfen.
Schiffer nutzen Pause für Urlaub sowie Wartungsarbeiten
Die kurzzeitige Pause auf dem Rhein und den Nebenflüssen nutzen die Schiffsbesatzungen in der Regel für ein wenig Urlaub oder notwendige Wartungsarbeiten. Die typischen Kunden der Binnenschifffahrt werden kaum Schaden nehmen, meint Rusche. Kraftwerke, Mineralöllager oder die Stahl- und Chemieindustrie würden sich bei ihrer Bevorratung auf Hochwasser einstellen. Lediglich bei Gütern, die wie etwa Computer in Containern transportiert werden, könne es zu Lieferverzögerungen kommen.
Aufmerksam beobachtet wird in diesen Tagen der Deich bei Mündelheim, der vom Sommer an erneuert wird. Dabei wird er von 7,7 auf 6,5 Kilometer verkürzt und vom Rheinufer zurückverlegt. Dadurch entstehen 60 Hektar Überflutungsfläche, quasi Stauraum für den Strom. Das Abpuffern von Hochwasser kommt den Anliegern rheinabwärts zugute.
Deichbau als Daueraufgabe
57 Mio Euro wird das Deichprojekt kosten, Duisburg muss drei bis vier Mio beitragen. Unter anderem wird beim Bau des neuen Hochwasserschutzes im Süden der Stadt die B 288 vor der Uerdinger Brücke aufgeständert, um Platz fürs Wasser zu schaffen.
Überhaupt: Deichbau ist eine Daueraufgabe. In diesem Jahr wird das Sperrwerk am Marientor, das am Samstag zum Schutz der Altstadt geschlossen wurde, in wesentlichen Teilen erneuert.Und am Laarer Deich müssen mit einem Aufwand von „mehreren 100 000 Euro“ bis zu 3,50 Meter tiefe Baumstümpfe von 26 gefällten Pappeln entfernt werden, bevor sie verrotten und den Damm schwächen.
Ansonsten, so Kesicki, ist der Laarer Deich „stabil genug“. Seit den 30er Jahren ist er viermal erhöht worden, zuletzt 1970. Ohne ihn würde der tiefliegende Norden der Stadt bis zu acht Meter unter Wasser stehen.