Der Duisburger Abschnitt der A 59 wird am Wochenende wieder einmal gesperrt. Es sollen Kabelbrücken und Kabelleitungen für die Beleuchtung des Mercatortunnels gelegt werden. Laut Straßen.NRW wird es die letzte Vollsperrung in diesem Jahr sein.
Die A 59 wird von Freitag 19 Uhr bis Montag fünf Uhr für Arbeiten im Tunnelbereich gesperrt. Bei der fünften von sieben Sperrungen wird wieder allerhand getan werden, versichert Christian Bouten, Bauüberwacher bei Straßen NRW.
Die letzte Vollsperrung in diesem Jahr
In Fahrtrichtung Dinslaken wird die Nord-Süd-Achse zwischen den Ausfahrten Zentrum und Duissern gesperrt. In der Gegenrichtung ist der Bereich vom Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Zentrum nicht befahrbar. „Dabei handelt es sich um die letzte Vollsperrung in diesem Jahr. Bis Weihnachten wird dann höchstens noch einmal die Überholspur gesperrt sein“, berichtet Christian Bouten. Bei Tätigkeiten am Wochenende handelt es sich größtenteils um Feinarbeiten. „Unter anderem werden Kabelbrücken und Kabelleitungen für die spätere Ausleuchtung des Tunnels und der Notausgänge gelegt“, erklärt der Experte.
Bau des Mercatortunnels
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Des weiteren werden Geländer montiert und die Fahrbahndecke im Südportal des Tunnels neu gelegt.Während der Bauarbeiten installierte Trägerkonstruktionen werden zurückgebaut. Rund 30 Kräfte und mehrere Hebebühnen sollen in den kommenden Tagen dafür sorgen, dass die Strecke dann am frühen Montagmorgen wieder freigegeben werden kann. „Davon gehen wir aus. Wir liegen insgesamt sehr gut im Plan“, sagt Christian Bouten zufrieden.
Kalte Witterung verhindert Arbeiten
Daran ändert auch nichts, dass weiterreichende Arbeiten an der Fahrbahndecke im Zentrum des Neubaus am Wochenende wegen der kalten Witterung (Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind vorhergesagt) nicht ausgeführt werden. „Wir werden aber auch in den kommenden Wochen bis zum Jahresende weiter Gas geben. Was wir in der 48. Kalenderwoche nicht schaffen, wird in der 49. und 50. Woche nachgeholt“, erläutert Bouten, der auf milde Temperaturen im Dezember hofft, die weiteren Planungen.
Die übrigen Sperrungen der A 59 sind für den Beginn des neuen Jahres anvisiert. „Wir werden auch 2011 unter Hochdruck weitermachen“, verspricht der Bauüberwacher.
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