Duisburg/Essen. Großeinsatz beim Derby MSV– RWE. Essener Fans am Hbf Duisburg kurzzeitig festgesetzt. Pfiffe fürs MSV-Team. So fällt die Bilanz der Polizei aus.
Das brisante Derby zwischen dem MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen (1:2) hat die Fans der Traditionsvereine am Samstag elektrisiert. Wir haben im Newsblog über das Hochrisikospiel berichtet: über An- und Abreise der Fans, Stimmung und Sicherheitslage in Duisburg:
MSV gegen Rot-Weiss Essen: Hochrisikospiel und Großeinsatz enden (fast) ohne Gewalt
19.30 Uhr: Auch die Bundespolizei kann nach der Ankunft der RWE-Fanszene in Essen eine erste Bilanz ziehen: Wie Sprecherin Elisa-Maria Halbach berichtet, seien „An- und Abreise ruhig verlaufen“. Die Abfahrt der RWE-Fans ab Schlenk habe ohne größere Komplikationen geklappt.
Um kurz nach 18 Uhr seien nahezu alle Essener mit der S1 nach Essen auf der Strecke gewesen, so Halbach: „Die fünf Shuttle-Busse, die ab dem Stadion gefahren sind, haben für Entlastung gesorgt.“
Auch die Liste der negativen Höhepunkte ist für ein derart brisantes Hochrisikospiel erfreulich kurz: Bundespolizisten hätten lediglich Anzeigen wegen einer Beleidigung und einer versuchten gefährlichen Körperverletzung erstattet. Auf der Anreise habe es einen Flaschenwurf gegeben. Es sei jedoch nach aktuellem Stand niemand verletzt worden. Nähere Angaben konnte die Sprecherin zu dem Vorfall nicht machen.
Die Polizei Duisburg spricht ebenfalls von einem ruhigen Derby ohne Verletzte und einem erfolgreichen Großeinsatz (siehe 17.25 Uhr). Landes- und Bundespolizei hatten das Drittligaspiel jeweils mit mehreren hundert Einsatzkräften abgesichert.
Angespannte Lage am Hbf, Böllerwurf im Stadion, Vandalismus in Bus und an Schule
Bekannt wurden heute nur diese zwei kurzen kritischen Momente:
Während des Spiels gingen Einsatzkräfte nach einem Böllerwurf in einen MSV-Fanbock (siehe: 15.34 Uhr).
Und am Eingang des Hauptbahnhofs drängten am Mittag Bundes- und Landespolizisten RWE-Fans zurück, die allem Anschein nach Müllbehälter umgetreten hatten (siehe: 11.45 Uhr und Video).
Ebenfalls zu beklagen: RWE-Anhänger demolierten das Fenster eines Shuttle-Busses (siehe: 13.10 Uhr) und beschmierten das Gebäude einer Grundschule in Stadionnähe (siehe: 16.06 Uhr).
17.35 Uhr: Elisa-Maria Halbach, Sprecherin der Bundespolizei, berichtet, dass noch nicht alle RWE-Fans vom S-Bahnhof Schlenk abgefahren sind. Ihre vorsichtige Prognose: In den nächsten Zug der Linie S1 Richtung Essen müssten wohl die meisten oder gar alle Wartenden passen. Und: „Es ist ruhig“, sagt Halbach.
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Polizei Duisburg zufrieden mit dem Einsatz: keine Verletzten
17.25 Uhr: Die Polizei Duisburg ist sehr zufrieden mit dem Verlauf des heutigen Großeinsatzes: Bislang seien bei der als Hochrisikospiel eingestuften Partie keine gewalttätigen Auseinandersetzungen bekannt geworden. Lediglich eine Sachbeschädigung und eine Beleidigung seien aufgenommen worden, berichtet Sprecher Stefan Hausch.
Am Stadion, im Sportpark und am S-Bahnhof Schlenk sei es ruhig. Fast alle RWE-Fans seien bereits auf dem Heimweg im Zug, größeres Gedränge konnte auf dem Bahnsteig des Haltes Schlenk vermieden werden. Die Shuttle-Taktik sei aufgegangen.
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16.56 Uhr: Ein Unruheherd ist im Sportpark oder im Umfeld trotz des dramatischen Spielverlaufs nicht auszumachen.
Wie verläuft die Abreise der RWE-Fans?
16.55 Uhr: Wie verläuft die Abreise der RWE-Fans über den S-Bahnhof Schlenk diesmal? 2022 beklagten RWE-Fans „Chaos“ und stundenlange Verzögerungen bei der Abreise mit der S1 ab Schlenk. Der Grund: Die Polizei darf nur eine bestimmte Anzahl an Menschen auf den vergleichsweise kleinen Bahnsteig lassen, an dem nur alle 30 Minuten die S1 hält und abfährt. Die Wartenden bremsen auch den Straßenverkehr im Umfeld des Halts aus.
Darum hat die Polizei Duisburg heute – anders als im Vorjahr – mehrere Shuttle-Busse zum Transport der Gästefans vom Hauptbahnhof zum Stadion angeboten: Es geht ihr auch darum, die Zahl derjenigen zu reduzieren, die mit der S1 fahren. Es sollten heute also weniger RWE-Fans zum Nadelöhr Schlenk kommen – und sie dürften auch besser gelaunt sein als 2022. Mit der S1 können sie bis Essen durchfahren.
16.46 Uhr: Kräfte der Hundertschaften begleiten nun RWE-Fans zum S-Bahnhof Schlenk. An der Ecke Kalkweg/Im Schlenk/Friedrich-Alfred-Allee müssen viele wartende MSV-Fans die eskortierten Essener vorbeiziehen lassen. Die Polizei fordert die RWE-Fans mit mehreren Lautsprecher-Durchsagen auf weiterzugehen – und die MSV-Fans sollen den Bereich vor dem hier platzierten Wasserwerfer freimachen. Der Wasserwerfer kam heute um Glück nicht zum Einsatz.
16.26 Uhr: Nun fliegt der Helikopter über dem Stadion. Es handelt sich laut Polizei Duisburg um einen Hubschrauber der Bundespolizei, mit dem diese heute Fan-Bewegungen zwischen Essen und Duisburg überwacht. In der Luft ist auch eine Drohne zu sehen.
16.06 Uhr: Es wird bekannt: RWE-Fans haben im Vorfeld des Spiels die Fassade und eine Tür der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) in Wedau besprüht. Die Schmierfinken dürften jüngeren Alters gewesen sein. Und sie waren bei dieser primitiven Form der Sachbeschädigung alles andere als kreativ:
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n RWE-Fans die Gemeinschaftsgrundschule am See (GGS) in Duisburg-Wedau beschmiert.
16.04 Uhr: Der MSV-Fanshop hat heute nach dem Spiel geschlossen, möglicherweise eine Sicherheitsmaßnahme. Die Enttäuschung ist auch unter den Anhängern der Zebras riesig: Der MSV ist trotz des Trainerwechsels Tabellenletzter der dritten Liga.
Pfiffe und Tränen für den MSV nach der Derby-Niederlage
15.57 Uhr: Die Enttäuschung ist auch unter den Anhängern der Zebras riesig: Der MSV ist trotz des Trainerwechsels weiter Tabellenletzter der dritten Liga. Viele Zuschauer in der Arena haben die Mannschaft ausgepfiffen, manche Fans haben geweint.
Tabellenletzter MSV verliert in letzter Minuten 1:2
15.55 Uhr: Das war ein ganz bitterer Spielverlauf für den MSV und seine Fans: RWE schockt den MSV in der Nachspielzeit kurz nach dem Ausgleich – und gewinnt erstmals seit 40 Jahren wieder in Duisburg. Den Endstand: 1:2 (0:0). >> Lesen Sie unseren Bericht.
Beeindruckende Chorea der Heimfans: „Mein Herz schlägt für dich, Meiderich“
13.57 Uhr: Die Duisburger Fanszene zeigt eine Choreo: „Mein Herz schlägt für dich, Meiderich“. Ein Transparent der Essener: „Euer Herz wird heute gebrochen sein, denn wir scheißen auf den Spielverein“. >> Lesen Sie auch:Beeindruckende Choreo der MSV-Fans im Derby – RWE-Fans mit Spitze
Polizei: Entzerrte Anreise dank Shuttle-Bussen auch für Gästefans
13.35 Uhr: Der Rückstau auf dem Kalkweg hat sich fast aufgelöst. Auch am Gäste-Eingang gibt es keinen Zuschauerstau. Die meisten RWE-Fans sind jetzt schon im Stadion – nach unseren Informationen auch die Problemfans von der Hafenstraße.
Polizeisprecher Stefan Hausch führt die problemlose Anreisephase auch auf den Einsatz von zahlreichen Shuttle-Bussen für die Gästefans zurück, der sich bereits beim Heimspiel zuvor bewährt hatte. Es ging der Polizei dabei vor allem darum, die Zahl der RWE-Fans zu reduzieren, die über den S-Bahnhof Schlenk an- und abreisen. Denn auf dem Bahnsteig ist vergleichsweise wenig Platz, und links und rechts davon fahren sogar ICE. Shuttle-Busse sollen RWE-Fans nach dem Spiel auch zum Bahnhof bringen.
13.20 Uhr: Anekdote aus dem Sportpark: ein Wagen mit Oberhausener Kennzeichen fährt vor. Polizistin: „Wollen Sie auf den Gäste-Parkplatz? Dann müssen Sie rechts abbiegen.“ Mann im Auto: „Nee, wir steigen hier aus, nur der Fahrer fährt weiter. Wir sind Essener, er Duisburger.“ Eine Familie aus dem Ruhrgebiet ...
Essener Gäste demolieren Shuttle-Bus, der sie zum Stadion bringt
13.10 Uhr: Bis 13 Uhr sind laut Polizeisprecher Stefan Hausch keine besonderen Vorkommnisse bekannt geworden. Es gab eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung: RWE-Fans haben die Scheibe eines Shuttlebusses zerstört. Die Bundespolizei berichtet, die Anreise laufe entzerrt.
13.08 Uhr: Gerade kommt der 934er an, der Busfahrer lässt Fans ausnahmsweise früher aussteigen, damit es nicht noch länger dauert. „Wir haben jetzt mindestens 20 Minuten auf dem Kalkweg festgehangen“, sagt ein Fan. Seine Kumpels und er brauchten zuvor schon in Wedau Geduld. „Der Bus aus Großenbaum kam gar nicht erst, wir haben da fast ne Stunde gewartet.“
Sonderbusse kommen auf dem Kalkweg kaum noch weiter, lassen die Fans jetzt schon an der Einmündung raus. Stimmung ist gut, auch wenn vereinzelte Fahrradfahrer pöbeln, weil sie nicht durch die Menschenmasse kommen und nicht auf der Straße fahren wollen.
13 Uhr: Am Stadion ist es an der zum Kalkweg gelegenen Seite ruhig. MSV-Fans ziehen zur Arena, ohne Hektik, ohne Stress. Kinder sind auch hier. Marcel-Maurice Bruins hat den achtjährigen Jan und die elfjährige Mia dabei. Für den Neudorfer war es keine Frage, die Kids zuhause zu lassen. „Die mussten auf jeden Fall mit“, sagt der Vater. Und Jan ergänzt: „Ich sehe jedes Spiel. Jedes!!!“
Stau im Sportpark – viele Essener Fans reisen früh an
12.45 Uhr: Auf dem Kalkweg staut sich der Verkehr. Im Stau stehen auch DVG-Busse, Essener Fanbusse, viele Wagen mit Essener Kennzeichen. Passend dazu ist der Stau auf der A3 Richtung Oberhausen etwa ab Wedau nochmal länger geworden. Laut WDR-Verkehrslage soll es hier einen Unfall gegeben haben
Strafanzeigen gegen pro-palästinensische Demonstranten – Zug darf weiterziehen
12.45 Uhr: Der Demonstrationszug auf der Friedrich-Wilhelm-Straße darf weiterziehen: Die Polizei hat zwei Plakate beschlagnahmt. Darauf stand: „From the river to the sea – Palastine will be free“. Die Polizei geht vom Anfangsverdacht einer Straftat aus, da damit das Existenzrecht Israels indirekt infrage gestellt werde.
12.40 Uhr: Um kurz nach 13 Uhr erwartet die Polizei nochmal eine volle S1 mit RWE-Fans am Bahnhof Schlenk.
12.35 Uhr: Auch die Polizei betrachtet die Kreuzung Kalkweg/Im Schlenk als neuralgischen Punkt, aber man könne nicht überall absperren. Die meisten gewaltbereiten RWE-Fans seien hier bereits durchgekommen. Beim letzten Derby in Duisburg im Sommer 2022 war die organisierte Essener Fanszene erst auf den letzten Drücker am Stadion angekommen – das ist diesmal also anscheinend anders. Die Polizei schätzt, dass etwa 350 RWE-Fans jetzt in einer Gruppe zum Stadion laufen.
12.30 Uhr: Wir schwenken kurz rüber zum pro-palästinensischen Demonstrationszug, dem sich laut Polizei 450 Menschen angeschlossen haben. Dieser Zug wurde an der Ecke Düsseldorfer Straße/Friedrich-Wilhelm-Straße gestoppt: Ein Teilnehmer soll ein Plakat gezeigt haben, das das Existenzrechts Israels infrage stellen soll.
12.25 Uhr: Hunderte Essener kommen aus dem Bahnhof Schlenk. Sie sind fast alle schwarz gekleidet. Die Polizei empfängt sie. Es sieht also so aus, als würden viele RWE-Fans früher als erwartet zum Stadion kommen, nicht erst auf den letzten Drücker. An der Kreuzung Kalkweg/Im Schlenk kommen sich MSV- und Gäste-Fans recht nah: Essener, die am S-Bahn-Halt Schlenk aus der S1 gestiegen sind, und Duisburger, die aus dem Stadtsüden kommen.
12.20 Uhr: Am Gästeblock hat die Polizei einen Wasserwerfer im Bereich Kalkweg/Friedrich-Alfred-Allee abgestellt.
12.15 Uhr: Zur Erinnerung: Die Anreise wird auch dadurch beeinträchtigt, dass die A40 in Duisburg seit gestern Abend zwischen dem Kreuz Duisburg (A40/A59) und Rheinhausen gesperrt ist und das Kreuz Kaiserberg (A3/A40) wegen der Baustelle ohnehin eine Engstelle ist. >>Wir berichten im Newsblog über die Verkehrslage in Duisburg.
Polizeihubschrauber über Duisburg, Hunderte Einsatzkräfte in Innenstadt
12 Uhr: Die Zahl der Polizeifahrzeuge und Einsatzkräfte rund um den Duisburger Hauptbahnhof ist gewaltig. Ein Polizeihubschrauber ist über der Innenstadt unterwegs, dreht manchmal Richtung Kreuz Duisburg (A40/A59), manchmal Richtung Bahnstrecke Duisburg–Essen oder Richtung Schauinsland-Reisen-Arena ab.
Diesen Aufwand betreibt die Polizei nicht nur wegen des Derbys, sondern auch wegen der Demonstrationen zum Gaza-Krieg, die auf dem Bahnhofsvorplatz seit 11.30 Uhr laufen – bislang sind keine Zwischenfälle bekannt.
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Hundertschaft setzt RWE-Fest für ein paar Minuten am Hauptbahnhof fest
11.45 Uhr: Aufregung vor dem Duisburger Hauptbahnhof: RWE-Fans sind hier aggressiv aus der Vorhalle gekommen, um zu den Shuttles-Bussen für die Anhänger aus Essen zu gehen.
Kurzzeitig drohte die Situation zu eskalieren: Müllbehälter wurden umgeworfen, Polizisten in Gesängen beleidigt. Als die ersten Behälter rumpelten, reagierten die behelmten Einsatzkräfte sofort entschlossen. Nach drei, vier Minuten hat sich die Situation wieder beruhigt und die Fans, darunter auch Ultras, durften zu den Bussen weitergehen. Hier die brenzlige Situation am Hauptbahnhof im Video:
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11.35 Uhr: Bundespolizei und Polizei wollen die Fanlager auch im Duisburger Hauptbahnhof strikt trennen. Es sind mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten im Einsatz in Duisburg. Die Trupps nehmen vereinzelte Fangruppen, die mit Zügen aus Essen kommen, noch am Bahnsteig in Empfang.
11.15 Uhr: Die Führungsstelle der Duisburger Polizei hat eine Einsatztaktik für den Spielplan ausgetüftelt. Ein Lagebild der szenekundigen Beamten der Duisburger und Essener Behörde floss darin ein, aber auch erfolgreiche Taktiken aus den Vorjahren. Klar ist: Die Polizei möchte die beiden Lager strikt voneinander trennen.
MSV Duisburg gegen Rot-Weiss Essen: Weitere Berichte zum Derby
11 Uhr: Heute steht das brisante Derby an. Für Sprengstoff sorgt vor allem auf Duisburger Seite das letzte Aufeinandertreffen in Essen im Februar. Die MSV-Anhänger fühlten sich von den Ordnern am Eingang des Gästeblocks und im proppevollen Stehplatzbereich schlecht behandelt. Viele verließen das Stadion an der Hafenstraße vorzeitig. Allerdings: Auch die Duisburger sorgten mit einer Böller-Attacke für Negativschlagzeilen.
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