Duisburg. Der Rat hat grünes Licht für 100 neue Wasserstoffbusse in Duisburg bis 2030 gegeben. Diesen Beitrag zum Klimaschutz leistet die DVG schon jetzt.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird nach eigenen Angaben ab dem Jahr 2030 CO2-frei unterwegs sein. Den Grundstein dafür habe der Rat jüngst mit dem Beschluss zur Flotten-Umstellung gelegt: In den kommenden Jahren bis 2030 soll die DVG demnach 100 neue Wasserstoffbusse (wir berichteten) beschaffen.
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Die DVG betont zudem, dass die Straßenbahnen auf den Linien 901 und 903, die das Rückgrat des ÖPNV in Duisburg bilden, bereits mit umweltfreundlichem Naturstrom aus Wasserkraft unterwegs seien. Den entsprechenden Vertrag zur Stromlieferung habe das Verkehrsunternehmen nun verlängert.
DVG: Perspektivisch Elektrofahrzeuge für MyBUS in Duisburg
Auch alle weiteren Bereiche der DVG, beispielsweise das Kundencenter, die Leitstelle und die Betriebshöfe, würden mit Naturstrom versorgt. Die myBUS-Fahrzeuge sollen demnach perspektivisch ebenfalls durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden.
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Die DVG verweist darauf, welch wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt sie damit leiste. Mit dem Strom aus erneuerbaren Energien und der Elektrobuslinie 934 senke die DVG den jährlichen Kohlenstoffdioxidausstoß (CO2) um mehr als 18.000 Tonnen pro Jahr. Zum Vergleich: Ein Pkw produziert im Jahr laut der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF etwa 1,5 Tonnen CO2. Mit den bisherigen Maßnahmen reduziert die DVG demnach also jedes Jahr den CO2-Ausstoß von 12.000 Autos.
Die DVG verbraucht im Jahr nach eigenen Angaven rund 30 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom. Das entspricht dem Durchschnittsverbrauch von mehr als 9000 Haushalten.
Weitere Informationen zum Thema Klimaschutz bei der DVG gibt es online auf www.dvg-duisburg.de/klimaschutz.