Duisburg-Neudorf. Weil eine Baufirma Pleite ist, hat sich Monate nichts auf der Baustelle vor dem Hauptbahnhofs am Ostausgang getan. Nun gibt es Neuigkeiten.

Es gibt Neuigkeiten bei der städtischen Baustelle am Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofs. Nachdem die beauftragte Baufirma Pleite gegangen war, ruhte die Baustelle in den vergangenen Monaten. Nun teilt die Stadt auf Nachfrage unserer Redaktion mit, dass man sich mit einem neuen Unternehmen geeinigt hat, das die Arbeiten fortführen werde.

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Die Stadt Duisburg will den Bereich am Ostausgang großflächig umbauen. Der Bereich soll nicht länger den Charme eines „Hinterausgangs“ haben, sondern „durch den Umbau in seiner Bedeutung als Knotenpunkt und Tor zum Stadtteil Neudorf aufgewertet werden“, lautet der Wunsch der Stadt (wir berichteten).

Umbau des Bereichs am Duisburger Ostausgang ist seit 2016 ein Thema

Der Umbau ist seit 2016 im Gespräch. Zwei Millionen Euro plante die Stadt seinerzeit für die Umgestaltung ein. Noch bevor der erste Spatenstich erfolgte, waren die Kosten bereits gestiegen. 3,2 Millionen – Stand: 2021 – kostet die Umsetzung der Pläne nun mindestens. „Zu den Kosten können wir noch keine belastbare Auskunft geben. Dies wird erst nach Fertigstellung der Bauarbeiten möglich sein“, sagt Stadtsprecher Malte Werning. Den Zuschlag hat nun ein Unternehmen bekommen, das sich ebenfalls am Bieterverfahren beteiligt hatte.

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Die Arbeiten sollen nun schnellstmöglich beginnen. „Das ist aber abhängig von dem Fortschritt der Arbeiten, die die Deutsche Bahn AG momentan am Ostausgang durchführt. Wir rechnen aktuell damit, dass die Bauarbeiten im Januar 2023 aufgenommen werden können“, so Werning.