Duisburg. Am Wochenende wird die neue Brücke zwischen Ruhrort und Kaßlerfeld installiert. Der Bereich ist gesperrt, das hatten einige Autofahrer vergessen.
Die Sperrung des Karl-Lehr-Brückenzugs, der Duisburg-Ruhrort und Kaßlerfeld miteinander verbindet, war von langer Hand angekündigt – dennoch stauten sich am Freitagvormittag in Ruhrort und am Kaßlerfelder Kreisverkehr die Autos.
Einige hatten wohl übersehen, dass der Bereich schon in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gesperrt wurde. Autos und Lkw müssen eine Umleitung fahren. Radfahrer und Fußgänger können zwischen den Haltestellen „Albertstraße“ und „Vinckeweg“ gratis fahren.
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Die Polizei musste am Freitag auf der Vohwinkelstraße den Verkehr regeln – dort war eine Ampel ausgefallen und das hatte auch Auswirkungen auf den Bereich Freihafen und Nordhafen und die ohnehin schon angespannte Verkehrssituation in Ruhrort.
Auf der aktuellen größten Baustelle von Duisburg läuft alles planmäßig
Auf der Baustelle läuft indes alles planmäßig, erklärt Bauleiter Arthur Brakowski von den Wirtschaftsbetrieben auf Nachfrage unserer Redaktion. Im Laufe der Woche wurde damit begonnen, die Brücke Millimeterweise auf den Ponton zu schieben. „Wir sind jetzt soweit, dass das Bauwerk komplett auf dem Wasser aufliegt. Die Brücke muss nun noch ausgerichtet werden, das kann bis heute Nacht dauern“, beschreibt Brakowski am Freitagmittag. Bis Sonntag soll die Ruhrbrücke in die richtige Position bugsiert werden.
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An den nächsten beiden Wochenenden muss der Karl-Lehr-Brückenzug ebenfalls gesperrt werden. Dann wird die Brücke über den Hafenkanal geschoben.