Duisburg. Der Planfeststellungsbeschluss zum Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg liegt zur Einsicht vor. Er betrifft Duisburg, Mülheim und Voerde.

Der Planfestungsbeschluss durch die Bezirksregierung Münster zum Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg auf A3 und A40 liegt vor. Eine entsprechende Ausfertigung mit einer Rechtsbehelfsbelehrung und die relevanten Planunterlagen stehen vom 5. bis 19. September online auf www.brms.nrw.de/go/verfahren zur Verfügung – einsehbar auch bei den von der Maßnahme betroffenen Städten Duisburg, Mülheim und Voerde.

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In Duisburg ist eine Einsicht im Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr im Raum 24 möglich. Eine Terminabsprache ist nicht erforderlich, eine Anmeldung beim Pförtner reicht. In Mülheim sind die Unterlagen montags bis freitags, 8 bis 12.30 Uhr, sowie donnerstags, 14 bis 16 Uhr, im Wartebereich des Service Center Bauen im Technische Rathaus, Hans-Böckler-Platz 5, einsehbar.

Autobahnkreuz Kaiserberg: Brücken haben Priorität

Der Hintergrund: Die Autobahn Rheinland GmbH will den Knotenpunkt nach eigenen Angaben fit für die Zukunft machen. Priorität beim Umbau des Kreuzes haben die Brücken der A3 über die Bahn und über die A40. Sie müssen demnach wegen der Belastung durch das wesentlich höhere Verkehrsaufkommen und den Schwerlastverkehr bis 2024 erneuert sein.

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Zusätzlich zu erneuern seien die Rampenbauwerke der Verbindungen zwischen den Autobahnen, die Brücke über die Meidericher Straße und die Brücke der Carl-Benz-Straße über die A40. Damit sich die Kraftfahrzeuge besser verteilen, sei innerhalb des Duisburger Spaghetti-Knotens für beide Autobahnen je Fahrtrichtung ein zusätzlicher Fahrstreifen erforderlich. Ebenso müssten die Querschnitte der Verbindungsrampen den heutigen und zukünftigen Verkehrsmengen angepasst werden.

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Störungen des fließenden Verkehrs minimieren

Um die Störungen des fließenden Verkehrs während der Bauphasen auf ein Minimum zu reduzieren, sollen Verbindungsrampen im Kreuz verschoben werden – um dann innerhalb des bestehenden Autobahnkreuzes abseits der befahrenen Fahrbahnen arbeiten zu können und die vorhandenen Verbindungsrampen zu ersetzen.