Duisburg. Insgesamt 14 Millionen Euro erwartet Duisburg aus Mitteln der Städtebau-Förderung von Land, Bund und EU. Diese Projekte werden damit geplant.
Für die Umsetzung der Internationalen Gartenausstellung 2027 (IGA) und den Ausbau „Grüner Ring Süd“ in Hochfeld fließen 7,9 Millionen Euro aus den Mitteln der Städteförderung des Landes NRW nach Duisburg. Es ist höchste Einzelförderung unter den insgesamt 232 Projekten, die aus Düsseldorf in diesem Jahr mit 336,6 Mio Euro gefördert werden. Unterstützung gibt es auch für die Ortsteile Marxloh und Hochheide sowie für die Innenstadt.
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Der Grüne Ring war ursprünglich als „Abstandsgrün“ zur Industrie am Rheinufer (Kupferhütte, Drahtwerk u.a.) angelegt worden. Nun kann der Teilabschnitt Süd als durchgehende Grünverbindung von der Innenstadt zum Rhein umgestaltet werden – für den Grünen Ring Nord liegt die Fördermittelzusage bereits vor.
OB Link: Grüne Infrastruktur mit den Qualitäten eines Stadtteilparks
„Der Grüne Ring ist ein wichtiges Bindeglied für die städtebauliche und soziale Entwicklung des Stadtteils. Insbesondere die Hochfelder können sich freuen. Geplant ist eine grüne Infrastruktur mit den Qualitäten eines Stadtteilparks“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link.
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Rund 3,7 Millionen Euro Fördergelder fließen in das Bildungsprojekt „Campus Marxloh“. Das neue Campus-Gebäude soll ein zentraler Ort werden, an dem Bildung mit moderner Ausstattung stattfindet, Netzwerke gestärkt und Informationen über Bildungsangebote vermittelt werden.
Die beantragten Projekte in Hochheide erhalten rund 2,2 Mio €. Damit wird der erste Bauabschnitt des Stadtparks Hochheide, ein Verfügungsfonds für bewohnergetragene Projekte sowie ein Quartiersmanagement, finanziert.
200.000 Euro für Umnutzung leerstehender Ladenlokale in der Innenstadt
Weitere 200.000 Euro stehen für die Umnutzung von dauerhaft leerstehenden Ladenlokalen in der Innenstadt zur Verfügung. An der Finanzierung der ausgewählten Projekte des Städtebauförderprogramms 2022 werden sich nach aktueller Planung die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit 188,2 Millionen Euro, der Bund mit 146,1 Millionen Euro und die Europäische Union mit rund 2,3 Millionen Euro beteiligen. Im gesamten Ruhrgebiet werden städtebauliche Vorhaben mit insgesamt rund 101,9 Millionen Euro unterstützt.