Duisburg. Die Klimaaktivisten gehen in Duisburg wieder auf die Straße und wollen für Klimabildung demonstrieren. Anlass ist deutschlandweites Projekt.

Die Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ (FFF) rufen in Duisburg zu einer Demonstration auf und sind damit am Freitag, 26. November, Teil einer deutschlandweiten Protestaktion für Klimabildung.

Die Duisburger Auftaktkundgebung beginnt um 16.30 Uhr am Hauptbahnhof. Danach zieht die Gruppe um die Innenstadt und hält am König-Heinrich-Platz für eine Abschlusskundgebung, wo Redebeiträge von Students for Future und der Lehrergewerkschaft GEW geplant sind.

Anlass ist ein Bildungsprojekt der „Students for Future“, die sogenannte „Public Climate School“, in der eine Woche lang Schulstunden und Vorlesungen zu verschiedenen Themen rund um die Klimakrise gestreamt werden.

Fridays for Future demonstriert in Duisburg für bessere Klimabildung

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Weil Klimabildung weder im Schulunterricht noch in Uni-Vorlesungen auch „nur ansatzweise so behandelt wird, wie es sein müsste“, sagt Gwen von den Duisburger FFF-Gruppe, wolle die Public Climate School nun der Politik zum fünften Mal zeigen, wie Klimabildung funktioniere. Denn an Schulen und Universitäten habe sich trotz Forderungen von Fachleuten und Vorschlägen von Fridays for Future nichts geändert. „Deshalb gehen wir weiter auf die Straße, bis die Politik endlich handelt“, teilen die Aktivistinnen und Aktivisten mit und rufen alle Interessierten auf, sich der Demo anzuschließen.

Der Klimawandel beraube bereits in einigen Region Menschen ihrer Lebensgrundlage und werde künftig das Leben aller verschlechtern. Daher sieht Yannick Redweik von der Duisburger Gruppe sofortigen Handlungsbedarf. Genau dort will das Bildungsprojekt ansetzen und allen Menschen helfen, den Klimawandel als Problem zu verstehen und anzuerkennen. Das Ziel sei ein „barrierefreier zu Klimabildung“ für alle, so Redweik weiter „und das ist nur durch eine tiefgreifende Veränderung des Bildungssystems möglich“.

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Auch dafür demonstriert Fridays for Future in Duisburg und bittet zudem darum, auf der Demo und während der Kundgebungen wegen Corona einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und den Sicherheitsabstand zu anderen Menschen zu wahren.